Steinskar-Nunatak Nord
Steinskar-Nunatak Nord | ||
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Höhe | 1845 m | |
Lage | Neuschwabenland, Königin-Maud-Land, Ostantarktika | |
Gebirge | Holtedahlfjella, Orvinfjella | |
Koordinaten | 71° 52′ 0″ S, 8° 58′ 36″ O | |
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Erstbesteigung | am 20. November 2009 durch Christoph Höbenreich, Karl Pichler und Paul Koller |
Der Steinskar-Nunatak Nord ist ein Nunatak im Gebirge Holtedahlfjella im ostantarktischen Königin-Maud-Land. Er ist einer von zwei Nunatakkern am oberen (südöstlichen) Ende der eisgefüllten Scharte Steinskaret, die dort 100–150 Meter aus dem Eis ragen.[1][2][3] Das Steinskaret trennt hier die Vinten-Johansenegga im Norden von den Sætherrindane im Südwesten;[2][3] südlich liegt der Steinskar-Nunatak Süd.[1]
Die österreichischen Bergsteiger Christoph Höbenreich, Karl Pichler und Paul Koller[4] bestiegen die beiden Nunatakker am 20. November 2009[1][2][3] im Rahmen ihrer privat organisierten „1st Austrian Queen Maud Land Expedition 2009“.[2][3] Höbenreich schlug den Namen am 26. Februar 2010 dem Ständigen Ausschuss für geographische Namen (StAGN) der deutschsprachigen Staaten vor; dieser billigte den Vorschlag am 28. April 2010, worauf er am 1. Juni 2012 vom deutschen Landesausschuss für das Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) und für das International Arctic Science Committee (ISAC) genehmigt und ans SCAR gemeldet wurde[1][2][3] (Österreich ist erst seit 2016 assoziiertes Mitglied des SCAR[5]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Ständiger Ausschuss für geographische Namen: StAGN Web - Neue deutschsprachige Namenvorschläge. (sic!), Vorschlag Nr. 727. Abgerufen am 10. Januar 2021
- ↑ a b c d e Steinskar-Nunatak Nord im SCAR Composite Gazetteer of Antarctica, abgerufen am 10. Januar 2021
- ↑ a b c d e Steinskar-Nunatak Nord – Dronning Maud Land, AQ in der Datenbank des Norwegischen Polarinstituts (englisch), abgerufen am 10. Januar 2021
- ↑ 1st Austrian Queen Maud Land Expedition - ExploraPoles - International Polar Foundation's adventure website vom 11. Januar 2010, abgerufen am 10. Januar 2021
- ↑ Overview of SCAR Members auf der Homepage des Scientific Committee on Antarctic Research, abgerufen am 10. Januar 2021