Stella Staudinger
Stella Elfriede Staudinger (* 26. Oktober 1972 in Steyr[1] als Stella Elfriede Koschat)[2] ist eine österreichische ehemalige Basketballspielerin.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1,62 Meter große Aufbauspielerin erlernte den Basketballsport in Steyr bei Ernst Schlemmer.[2] Mit den Steyrer Damen stieg sie in die Bundesliga auf und gewann 1993 ihre erste Staatsmeisterschaft. 1995 wechselte sie für eine Saison zum UBC Wels, 1996/97 spielte sie beim UBBC Herzogenburg und von 1997 bis 2003 beim BK Klosterneuburg, mit dem sie sechs Mal Staatsmeisterin wurde.[2]
Staudingers erste Auslandsstation war der deutsche Bundesligist TSV Wasserburg. Sie spielte in der ersten Saisonhälfte 2003/04 bis Dezember 2003 für Wasserburg[3] und wechselte dann ins italienische Ribera.[4] Für den Erstligisten Ares Ribera erzielte sie ab Januar 2004 in 20 Ligaeinsätzen im Schnitt 9,9 Punkte je Begegnung.[5]
In der Saison 2004/05 war sie zeitweilig wieder Spielerin in Herzogenburg.[6] Zu der Saison 2005/06 schloss sie sich dem schwedischen Erstligisten Norrköpping Dolphins an,[7] zog sich im November 2005 jedoch einen Riss der Achillessehne zu. Im Spieljahr 2007/08 war sie Mitglied des italienischen Zweitligisten MGM Forli.[2] Später spielte sie unterklassig in Steyr.[8]
Staudinger bestritt 48 Länderspiele für Österreich.[2] Beruflich wurde sie als Geschäftsführerin eines Fuhrunternehmens tätig.[2] 2013 wurde sie mit dem Sport-Ehrenzeichen in Gold der Stadt Steyr ausgezeichnet.[9]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Österreichische Meisterin 1993, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003
- Österreichische Pokalsiegerin 1999, 2000, 2001, 2002, 2003
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stella Elfriede Staudinger. In: FIBA. Abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ a b c d e f Stolz, Siegertyp zu sein. In: Manfred Schnurrer & Hanns Vanura (Hrsg.): Österreichs Basketball-Geschichte(n). Wien 2019, ISBN 978-3-200-06297-9, S. 294, 295.
- ↑ Das Bauer-Team 2003/04. In: TSV Wasserburg. Ehemals im ; abgerufen am 13. Januar 2021. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Domani a Ribera l'esordio di Vincenzetto. In: Sportrentino. 10. Januar 2004, abgerufen am 13. Januar 2021 (italienisch).
- ↑ Staudinger Stella. In: Lega Basket Femminile. Abgerufen am 13. Januar 2021.
- ↑ AWBL: Der nächste Showdown. In: sportlive.at. Abgerufen am 13. Januar 2021.
- ↑ Stella Staudinger basketball profile. In: eurobasket.com. Abgerufen am 13. Januar 2021.
- ↑ Der Kampf ums Überleben (2005-14). In: ASKÖ Donau Versicherung DBK Steyrer Hexen. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2021; abgerufen am 13. Januar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stella Staudinger wird spät doch noch vergoldet. In: Oberösterreichische Nachrichten. Abgerufen am 13. Januar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Staudinger, Stella |
ALTERNATIVNAMEN | Staudinger, Stella Elfriede (vollständiger Name); Koschat, Stella Elfriede (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Basketballspielerin |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1972 |
GEBURTSORT | Steyr |
- Sportler (Wels)
- Basketballspieler (UBBC Herzogenburg)
- Basketballspieler (BK Klosterneuburg)
- Basketballspieler (TSV 1880 Wasserburg)
- Basketballspieler (Pallacanestro Ribera)
- Österreichischer Meister (Basketball)
- Basketballspieler (ASV Bewegung Steyr)
- Basketballnationalspieler (Österreich)
- Geboren 1972
- Frau
- Österreicher
- Basketballspieler (Norrköping Dolphins)