Stephanie Baumann

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Stephanie Baumann (1995)
Stephanie und Ruedi Baumann im Stall

Stephanie Baumann (* 5. November 1951 in Bern; heimatberechtigt in Wileroltigen) ist eine ehemalige Schweizer Politikerin (SP) und inzwischen schweizerisch-französische Doppelbürgerin.

Stephanie Baumann besuchte die Handelsmittelschule und später die Kunstgewerbeschule in Bern[1]. Sie ist verheiratet mit Ruedi Baumann, ebenfalls ehemaliger Schweizer Politiker und Mitglied der Grünen. 1975 übernahmen sie den Bauernbetrieb Inselmatt in Suberg und 1979 und 1980 wurden die beiden Söhne Simon und Kilian geboren.

1986 wurde Baumann für die Sozialdemokratische Partei in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt und 1994 rückte sie auf einen frei gewordenen Sitz in den Nationalrat nach. Bei den Parlamentswahlen 1995 und 1999 wurde Baumann wiedergewählt. Sie war von 1995 bis 2003 Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit und der Geschäftsprüfungskommission. Neben ihrem Amt als Nationalrätin war Baumann Verwaltungsratspräsidentin des Berner Inselspitals.[2]

2001 wanderten Stephanie und Ruedi Baumann nach Traversères in Frankreich aus, behielten dabei die Nationalratsmandate noch bis zum Ende der Legislatur 2003. In Traversères übernahmen sie einen Bauernhof und übergaben den Betrieb in Suberg an den Sohn Kilian.[3]

Commons: Stephanie Baumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ruedi Baumann: Bauernland. Mein Leben. Nagel & Kirche, München Wien 2006, ISBN 3-312-00376-8. S. 48 und 58.
  2. Medienmitteilung des Regierungsrates vom 29. August 2003: Inselspital-Stiftung: Peter Rychiger ist neuer Präsident des Verwaltungsrates. Abgerufen am 11. Februar 2014.
  3. Über mich. In: Auswandererblog. 15. Februar 2014 (auswandererblog.ch [abgerufen am 1. August 2018]).