Stephanie Gilmore

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stephanie Gilmore

Stephanie Louise Gilmore (* 29. Januar 1988 in Murwillumbah, New South Wales, Australien) ist eine australische Surferin und achtfache Weltmeisterin der Frauen World Surf League (2007, 2008, 2009, 2010, 2012, 2014, 2018, 2022). Sie lebt zurzeit in Tweed Heads.

Gilmores Leben als Surferin begann mit 10 Jahren als sie erste Versuche mit einem Bodyboard startete. Mit 17 Jahren nahm sie mit einer Wildcard an World Tour Events teil, was sich 2005 mit einem Sieg bei den Roxy Pro Gold Coast bezahlt machte. In ihrer nächsten Saison gewann sie die 2006 Havaianas Beachley Classics. Ihr Erfolg bei der WQS (World Qualifying Series) qualifizierte sie für die Frauen ASP World Tour 2007, wo sie nicht enttäuschte. Sie gewann vier der acht Events und sicherte sich den Weltmeistertitel. Sie konnte ihren Erfolg 2008, 2009 als auch 2010 wiederholen.

Im Dezember 2010 wurde sie von einem Stalker mit einer Eisenstange attackiert. Bei der Abwehr eines Schlages brach sie sich das Handgelenk.[1] Im Juli 2012 gewann sie zum fünften Mal den Weltmeistertitel.[2]

Am 5. Dezember 2011 gab die Sea Shepherd Conservation Society bekannt, dass Stephanie Gilmore in den internationalen Beraterstab der Organisation aufgenommen wurden.[3]

2018 wurde sie zum siebten Mal Weltmeisterin und stellte damit den Rekord von Layne Beachley ein. Ihren achten Titel gewann sie 2022, damit ist alleinige Rekordweltmeisterin.

  • 2022
    • WSL Weltmeistertitel
    • Surf City El Salvador Pro
    • WSL Finals
  • 2021
    • Corona Open Mexico
  • 2019
    • Corona Bali Protected
    • lululemon Maui Pro
  • 2018
    • WSL Weltmeistertitel
    • Rio Curl Women’s Pro
    • Rio Pro
    • Corona Open J-Bay
  • 2017
    • Roxy Pro Gold Coast
    • Maui Women’s Pro
  • 2014
    • ASP Weltmeistertitel
    • Roxy Pro Gold Coast
    • Swatch Women’s Pro Testles
  • 2012
    • ASP Weltmeistertitel
    • Roxy Pro Gold Coast
    • TSB Bank NZ Surf Festival
  • 2011
    • Roxy Pro France
  • 2010
    • ASP Weltmeistertitel
    • Rip Curl Pro Search – Puerto Rico
    • Roxy Pro Gold Coast
    • Rip Curl Pro Bells Beach
    • Commonwealth Bank Beachley Classic
  • 2009
    • Roxy Pro Goald Coast
    • Billabong Pro Maui – Maui
    • ASP Weltmeistertitel
  • 2008
    • Billabong Pro – Hawaii
    • Rip Curl Pro Mademoiselle – Frankreich
    • Moviestar Classic Mancora – Peru
    • Rip Curl Pro Bells Beach
    • Roxy Pro Sunset Beach – Oʻahu
    • ASP Weltmeistertitel
  • 2007
    • Billabong Pro – Hawaii
    • Mancora Peru Classic – Peru
    • NAB Beachley Classic
    • Rip Curl Pro Bells Beach
    • ASP Weltmeistertitel
  • 2006
    • Havaianas Beachley Classic (Wildcard Teilnehmer)
  • 2005
    • Roxy Pro Gold Coast (Wildcard Teilnehmer)
Commons: Stephanie Gilmore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Surf-Weltmeisterin Gilmore mit Eisenstange attackiert Die Welt online, 30. Dezember 2010, abgerufen am 30. Juni 2013
  2. Stephanie Gilmore gewinnt 5. World-Titel (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.surf-devil.com surf-devil.com, 14. Juli 2012, abgerufen am 30. Juni 2013
  3. Sea Shepherd heißt den James Bond 007 Star Sean Connery, die Weltklasse-Surferin Stephanie Gilmore und den vielfach ausgezeichneten Fernsehproduzenten Sam Simon als Mitglieder des internationalen Beraterstabs willkommen. Abgerufen am 5. Januar 2015.