Sticks Evans

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Samuel „Sticks“ Evans (* 5. Februar 1923; † 11. April 1994 in New York) war ein amerikanischer Musiker (Schlagzeug, Arrangement) des Jazz und Rhythm & Blues.[1]

Leben und Wirken

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Evans nahm 1950 mit dem Orchester von Milt Buckner als Begleiter von Wynonie Harris auf. In den folgenden Jahren gehörte er Buckners Orgeltrio, das er im Februar 1953 verließ.[2] Im Folgejahr war er mit Milt Hinton im Trio von Teddy Wilson.[3]

In den frühen 1960er Jahren war er, auch als Perkussionist, an mehreren Produktionen des Third Stream beteiligt, dem Album Pre-Bird von Charles Mingus, dem Album Jazz Abstractions von John Lewis und Gunther Schuller sowie Konzerten, von denen Mitschnitte auf dem Album Vintage Dolphy veröffentlicht wurden.[4] In derselben Zeit war er als „Belton Evans“ gemeinsam mit Leonard Gaskin und Bluesmusikern wie Curtis Jones, Sunnyland Slim, Sonny Terry, Big John Greer, LaVern Baker,[5] oder King Curtis.[6] für Prestige im Aufnahmestudio. Auch begleitete er mit der Band von Ray Bryant Aretha Franklin auf ihrem zweiten Album (Aretha: With The Ray Bryant Combo). Unter eigenem Namen legte er Go Go Go Blow vor. Als Studiomusiker war er ferner für Tim Hardin oder Mickey & Sylvia tätig.

Ferner gab er Musikunterricht in Klassen der Junior High School. Zu den Schülern von Evans gehören Lennie McBrowne, Bernard Purdie, Max Neuhaus[7] Sterling Campbell[8] und Terry Burrus.[9]

Diskographische Hinweise

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Einzelnachweise

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  1. “From the Music Capitals of the World” 20. März 1971 Billboard.
  2. Büttner, Armin (2011) The Recorded Works of Milt Buckner: Part I: 1941 - 1963
  3. Teddy Wilson Discography
  4. Brian Morton & Richard Cook (2010) The Penguin Jazz Guide: The History of the Music in the 1000 Best Albums
  5. Mike Leadbitter, Neil Slaven (1987) Blues records, 1943-1970: a selective discography. Record Information Services at Google Books. Abgerufen am 1. April 2013.
  6. Simonds, R. (1983) King Curtis, a discography
  7. Max Neuhaus
  8. Tom Stephenson: Cyndi Lauper's Sterling Campbell. In: Modern Drummer Magazine, Ausgabe 93 vom August 1987, S. 48–52.
  9. Terry Burrus