Stimitzbach
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Stimitzbach | ||
Mündung der Stimitz in den Grundlsee | ||
Daten | ||
Lage | Ausseerland, Steiermark, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Grundlseer Traun → Traun → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Stimitz-Löcher in Gößl 47° 37′ 59″ N, 13° 55′ 3″ O | |
Mündung | in den GrundlseeKoordinaten: 47° 38′ 6″ N, 13° 54′ 7″ O 47° 38′ 6″ N, 13° 54′ 7″ O | |
Mündungshöhe | 708 m ü. A.
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Länge | 2,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 5,7 km²[2] |
Der Stimitzbach entspringt in Gößl (Ausseerland, Bundesland Steiermark) nahe der Dengel-Wand in den Stimitz-Löchern. Das durch das Karstgestein des Toten Gebirges sickernde Wasser tritt bei diesen drei Löchern, die einen Durchmesser von einem bis drei Meter haben, wieder zu Tage. Die Stimitz zeichnet sich durch ihre Trinkwasserqualität aus sowie der Tatsache, dass das Wasser Sommer wie Winter eine Temperatur von nur rund +7 °C aufweist. Durch diese Eigenschaft ergeben sich sehr schöne Sprungschichten für Taucher bei der Einmündung in den Grundlsee.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Stimitzbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Digitale Gewässerkartei Liezen
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete: Donaugebiet vom Inn bis zur Enns. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft Nr. 58, Wien 2002, S. 42 (PDF; 737 kB)