Stine Skogrand
Stine Ruscetta Skogrand (rechts; 2023)
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Spielerinformationen | |
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Voller Name | Stine Ruscetta Skogrand |
Geburtstag | 3. März 1993 |
Geburtsort | Bergen, Norwegen |
Staatsbürgerschaft | norwegisch |
Körpergröße | 1,75 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Rechtsaußen | |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Ikast Håndbold |
Trikotnummer | 7 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | Fyllingen |
– | TIF Viking |
–2016 | Tertnes IL |
2016–2018 | Silkeborg-Voel KFUM |
2018– | Herning-Ikast Håndbold / Ikast Håndbold |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 20. April 2013 |
gegen | Südkorea[1] |
Spiele (Tore) | |
Norwegen | 156 (302)[2] |
Stand: 5. November 2024 |
Stine Ruscetta Skogrand (* 3. März 1993 in Bergen, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin. Sie spielt im rechten Rückraum sowie auf Rechtsaußen.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stine Skogrand spielte anfangs für die norwegischen Vereine Fyllingen und TIF Viking.[3] Später schloss sich Skogrand Tertnes IL an, für den sie in der höchsten norwegischen Spielklasse sowie im Europapokal auflief. Ab der Saison 2016/17 stand sie beim dänischen Erstligisten Silkeborg-Voel KFUM unter Vertrag.[4] Seit dem Sommer 2018 läuft sie für Herning-Ikast Håndbold auf.[5] Ab dem Oktober 2018 pausierte sie schwangerschaftsbedingt.[6] 2019 gewann sie mit Herning-Ikast den dänischen Pokal.[7] Zwischen November 2021 und dem Sommer 2022 befand sie sich in ihrer zweiten Schwangerschaftspause.[8] Im Sommer 2022 benannte sich ihr Verein in Ikast Håndbold um. Mit Ikast gewann sie 2023 die EHF European League.
Skogrand gewann 2010 die Silbermedaille bei der U-18-Handball-Weltmeisterschaft der Frauen.[9] Für die norwegische Nationalmannschaft gab sie am 20. April 2013 gegen Südkorea ihr Länderspieldebüt. Die Norwegerin gewann bei der Weltmeisterschaft 2015 die Goldmedaille.[10] Ein Jahr später gewann sie bei der Europameisterschaft ebenfalls die Goldmedaille. 2017 gewann sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Deutschland.[11] Bei der Europameisterschaft 2020 gewann sie ihren zweiten EM-Titel.[12] Im Turnierverlauf erzielte sie 19 Treffer.[13] Mit der norwegischen Auswahl gewann sie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio.[14] Skogrand erzielte im Turnierverlauf insgesamt 20 Treffer.[15] Bei der Europameisterschaft 2022 verteidigte sie mit Norwegen den Titel. Skogrand steuerte fünf Treffer zum Erfolg bei.[16] Im folgenden Jahr errang sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft, bei der sie 27 Tore warf.[17][18] Bei den Olympischen Spielen in Paris gewann sie die Goldmedaille.[19]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Skogrand ist mit dem norwegischen Handballspieler Eivind Tangen liiert.[20]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stine Skogrand in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Spielerporträt von Stine Skogrand
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ fyllingenhandball.no.no: Stine Skogrand debuterte for A-landslaget ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 18. November 2016
- ↑ handballold.nif.no: Totaloversikt for Skogrand, Stine, abgerufen am 5. November 2024
- ↑ ba.no: Stine skal stikke, Maren må klikke, abgerufen am 18. November 2016
- ↑ aftenposten.no: Stine Skogrand klar for danske Silkeborg, abgerufen am 18. November 2016
- ↑ handball-world.news: FC Midtjylland: Namenswechsel und sechs Personalentscheidungen, abgerufen am 20. November 2017
- ↑ tv2.no: Stine Skogrand er gravid, abgerufen am 30. November 2018
- ↑ sport.tv2.dk: Herning-Ikast udspiller Odense i ulige pokalfinale, abgerufen am 30. Dezember 2019
- ↑ handball.no: Skogrand venter barn - melder VM-avbud, abgerufen am 1. Dezember 2021
- ↑ tv2.no: Sverige for sterk i VM-finalen, abgerufen am 18. November 2016
- ↑ ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 18. November 2016
- ↑ ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 24. Dezember 2017
- ↑ handball-world.news: Torhüterinnen dominieren Finale: Norwegen neuer Europameister, abgerufen am 20. Dezember 2020
- ↑ livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship ( vom 5. Oktober 2021 im Internet Archive), abgerufen am 20. Dezember 2020
- ↑ handball-world.news: Doppel-Gold in Tokio: Frankreich holt sich auch bei den Frauen den Olympiasieg, abgerufen am 8. August 2021
- ↑ ihf.info: Cumulative Statistics: Norway, abgerufen am 8. August 2021
- ↑ ehfeuro.eurohandball.com: Norway, abgerufen am 21. November 2022
- ↑ handball.no: Frankrike verdensmester - sølv til Håndballjentene, abgerufen am 25. Dezember 2023
- ↑ ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Norway, abgerufen am 25. Dezember 2023
- ↑ olympics.com: Paris 2024: Medallists, abgerufen am 10. August 2024
- ↑ vg.no: Skogrand blir god sammen med håndballkjæresten, abgerufen am 18. November 2016
Personendaten | |
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NAME | Skogrand, Stine |
ALTERNATIVNAMEN | Stine Ruscetta Skogrand (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | norwegische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 3. März 1993 |
GEBURTSORT | Bergen (Norwegen) |
- Handballnationalspieler (Norwegen)
- Handballspieler (Tertnes IL)
- Handballspieler (Silkeborg-Voel KFUM)
- Olympiateilnehmer (Norwegen)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2020
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2024
- Olympiasieger (Handball)
- Weltmeister (Handball)
- Europameister (Handball)
- Rückraumspieler
- Handball-Außenspieler
- Norweger
- Geboren 1993
- Frau