Strömungsmaschinenwerk Dresden (Gebäude)
Das ehemalige Strömungsmaschinenwerk ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Dresdner Stadtteil Albertstadt, zusammen mit der nahebei langgestreckten, freistehenden Großmontagehalle.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das an der Königsbrücker Straße 96 gelegene moderne Verwaltungsgebäude einer ausgedehnten Fabrikanlage wurde 1956/57 von Axel Magdeburg errichtet. Der monolithische sechsgeschossige Stahlbetonskelettbau erhielt eine Rasterfassade („vertikale Fensterbänder“)[1] mit farbigen Keramikbrüstungsfeldern. Das Gebäude ist allseitig mit Klinkern verkleidet und hat als oberen Abschluss ein Flugdach.
Bemerkenswert ist der Bau insbesondere aufgrund seiner für die Entstehungszeit in der DDR untypischen Modernität ohne stalinistische Reminiszenzen.
Die zu dem Verwaltungsbau gehörende Montagehalle stammt von 1952–1953, sie ergänzt das technische Denkmal.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Dresden. Deutscher Kunstverlag 2005, S. 137.
- Walter May, Werner Pampel und Hans Konrad: Architekturführer DDR, Bezirk Dresden. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1979.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ May et al., S. 39 Nr. 40 (Verwaltungsgebäude des VEB Strömungsmaschinen, Otto-Bruchwitz-Str. 96.)
Koordinaten: 51° 4′ 52″ N, 13° 45′ 38″ O