Cesta I. triedy 11
Cesta I. triedy 11 in der Slowakei | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Slovenská správa ciest | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weiterer Betreiber: | Národná diaľničná spoločnosť, a. s. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 36,8 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kraj: |
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Ausbauzustand: | 2 × 2 Fahrstreifen (etwa 5 km bei Brodno) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die I/11 nördlich von Čadca, Richtung tschechische Grenze | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Cesta I. triedy 11 (slowakisch für ‚Straße 1. Ordnung 11‘), kurz I/11, ist eine Straße 1. Ordnung in der Nordslowakei. Sie führt durch das Kysuca-Tal von der tschechischen Grenze (Jablunkapass), wo sie die Fortsetzung der von Prag kommenden tschechischen Silnice I/11 bildet, durch Čadca und Kysucké Nové Mesto zum Verkehrsknotenpunkt und Regionalhauptstadt Žilina. Neben der Straße verläuft auch die zweigleisige Bahnstrecke Žilina–Bohumín.
Im Rahmen der Europastraßen ist sie Teil der E75. Wegen hoher Belastung soll sie durch die Autobahn D3 ersetzt werden. Im Juli 2021 waren die vierspurige Anschlussstrecke von der Anschlussstelle Žilina-sever und weiter Richtung Bratislava, die zweispurige Ortsumgehung von Čadca sowie die vierspurige Ausbaustrecke zwischen Čadca und Svrčinovec in Betrieb. Bei Svrčinovec war 2009 das Verkehrsaufkommen auf 30.000 Fahrzeuge/24 Std. geschätzt; ein wesentlicher Teil davon sind die LKWs von und nach Automobilwerke in Žilina (Kia Motors) und im tschechischen Nošovice (Hyundai).[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitalter der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war die heutige Straße Bestandteil einer Reichsstraße, die von Diosek über Sillein nach Jablunkau führte und ab Jablunkau als Teschen-Jablunkauer Reichsstraße fortgesetzt wurde.[2] 1849, nach der Niederschlagung der Ungarischen Revolution, kamen österreichische Bauingenieure, um die neu eingerichteten Reichsstraßen systematisch auszubauen.[3]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beschreibung des Straßenverlaufs zum 1. Januar 2014 (slowakisch) PDF-Datei; 1,7 MB
- VKÚ a. s. (Hrsg.): Autoatlas 1 : 100 000 – Slovenská republika. 9. Auflage. Harmanec 2012, ISBN 978-80-8042-636-1.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cez Svrčinovec sa valia kamióny, cesty chýbajú, Pravda, 31. Januar 2009, abgerufen am 7. August 2010
- ↑ Verzeichnis der Staats- und Landes-Straßen im Pressburger, Oedenburger, Kaschauer und Großwardeiner Verwaltungsgebiete. LGBl. Nr. 19/1854, S. 96.
- ↑ Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, Jg. 1854, S. 36.