Kia Motors

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Kia Motors Corporation

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Rechtsform Corporation
ISIN KR7000270009
Gründung 1944
Sitz Seoul, Korea Sud Südkorea
Leitung Ho-sung Song (CEO)[1]
Mitarbeiterzahl 34.100
Umsatz 99,8 Bio. KRW (67,6 Mrd. €)[2]
Branche Kraftfahrzeughersteller
Website www.kia.com
Stand: 2022
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 기아 자동차
Hanja: 起亞 自動車
Revidierte Romanisierung: Gia Jadongcha
McCune-Reischauer: Kia Chadongch'a

Die Kia Motors Corporation ist ein Autohersteller aus Südkorea, der seit 1998 zur Hyundai Motor Group gehört. Der Name Kia basiert auf Koreanisch „ki“ (Hanja: 起, Hangeul: ) für aufsteigen und „a“ (Hanja: 亞, Hangeul: ) für Asien.

Kia-Motors-Fabrik in Südkorea
Europazentrale in Frankfurt am Main
Am Messegelände
Entwicklungcenter in Rüsselsheim

1944 wurde die „Kyongseong Precision Industry“ gegründet, die ab 1952 in Korea unter dem neuen Namen „Kia Industry Company“ Fahrräder herstellte. 1961/62 begründete Kia die koreanische Fahrzeugindustrie mit dem Bau eines Motorrads und eines dreirädrigen Minilasters. Es dauerte weitere neun Jahre, bis 1970 das erste Auto produziert wurde, der Fiat 124, der unter Lizenz im südkoreanischen Werk des Herstellers gebaut wurde. Der Kia-Fiat 124 wurde bis 1973 in einer Gesamtzahl von 6.775 Exemplaren produziert, die mit einem 1,2-l-Ottomotor italienischer Herkunft und einer Leistung von 48 kW (65 PS) ausgestattet waren. 30 % der Komponenten des 124 waren von koreanischen Ingenieuren neu konstruiert worden.

1971 wurde dann der erste vierrädrige Lkw, der Kia Titan, produziert, der in Korea noch heute als Synonym des Lasters gilt. Zwei Jahre später, 1973, ging das Unternehmen an die Börse. Im selben Jahre baute Kia den ersten Ottomotor Koreas. Wiederum ein Jahr später lief dann der erste Kia-Pkw, der Kia Brisa, vom Band, dessen Pick-Up-Version das erste koreanische Exportauto war. Der in Lizenz gebaute Brisa entsprach dem in Europa als Mazda 1000 bekannten Mazda Familia.

1976 übernahm Kia den Konkurrenten Asia Motors. Zwei Jahre später baute Kia auch den ersten koreanischen Dieselmotor. Von 1979 bis 1981 wurden in Lizenz die Modelle Peugeot 604 und Fiat 132 für den koreanischen Markt gebaut.

1981 wurde mit einem neuen Management der Grundstein für ein weiteres Wachstum zu einem globalen Automobilhersteller gemacht. Der Fokus wurde zunächst auf die Nutzfahrzeuge gelegt – speziell auf den Kia Bongo. Investitionen und ein Lizenzvertrag mit Mazda im Jahr 1983 ermöglichten auch wieder die Produktion von PKW. Zusammen mit Mazda und Ford stellte Kia ab 1986 der Kleinwagen Kia Pride her, der über zwei Millionen Mal verkauft wurde. 1992 folgte die Expansion nach Amerika, ein Jahr später auch nach Deutschland. Für Europa wurde der Kia Sportage zwischen 1995 und 1998 von Karmann in Osnabrück gebaut.

1998 geriet Kia wegen der asiatischen Finanzkrise unter Insolvenzverwaltung und wurde wenig später von der Hyundai Group übernommen. 2000 entwickelte sich daraus die Hyundai Motor Group, die für kurze Zeit im Jahr 2003 umgewandelt wurde in die Hyundai Kia Automotive Group. Seit 1999 schreibt Kia wieder schwarze Zahlen. Gemeinsam mit Hyundai stieg man 2004 zum siebtgrößten Automobilhersteller der Welt auf.

Seit September 2007 ist die Europazentrale des Unternehmens an der Theodor-Heuss-Allee in Frankfurt am Main in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Entwickelt werden die Fahrzeuge für den europäischen Markt im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim am Main (gemeinsames Entwicklungszentrum von KIA und Hyundai). Seit 2006 ist Peter Schreyer, der von 1994 bis 2002 bei Audi Designchef war, bei Kia Designchef.[4] Seit 2015 ist Albert Biermann, der zuvor stellvertretender Entwicklungschef der BMW M GmbH war, Entwicklungsvorstand der Hyundai Motor Group.[5][6]

Produziert werden Kia-Fahrzeuge in 15 Werken in 10 Ländern (Stand: 31. Dezember 2011).

Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte belegte 2016 Kia Motors den Spitzenplatz der Qualitätsbewertung von J.D. Power and Associates.[7]

Im Mai 2019 investierte Kia 16 Millionen Euro in den Sportwagenhersteller Rimac, von Hyundai kamen weitere 64 Millionen.[8] Seit September 2019 arbeitet Karim Habib bei Kia; Habib hatte acht Jahre Design bei BMW und drei Jahre bei Infiniti verantwortet.[9] Seit Oktober 2020 arbeitet der Designer Won Kyu Kang bei Kia, er war 15 Jahre im Außen-Design bei BMW tätig gewesen.[10]

Per 31. Dezember 2022 hält Hyundai noch knapp 34 % der Kia-Aktien.[11]

Kia Motors verkauft etwa ein Viertel seiner Fahrzeuge in den USA, 19 % in Europa und 18,8 % in Korea. (Stand 2023[12]) 2023 hatte Kia in Deutschland einen Marktanteil von 2,6 %[13] und in Österreich von 3,8 %.[14] 2022 (2023 in Österreich[15]) wurde unter der Marke Kia Flex ein Auto-Abo-Modell für einen Teil des Portfolios, wie z. B. Kia Ceed und Kia Picanto, in Deutschland eingeführt.[16]

Zulassungen in Deutschland
Jahr Anzahl
der Zulassungen
Prozent der
Gesamtzulassungen
2003 26.386 0,82 %
2004 34.103 1,04 %
2005 49.820 1,49 %
2006 46.184 1,33 %
2007 40.381 1,28 %
2008 34.322 1,11 %
2009 55.379 1,46 %
2010 36.624 1,26 %
2011 42.065 1,30 %
2012 54.798 1,80 %
2013 55.654 1,90 %
2014 53.546 1,80 %
2015 55.689 1,70 %
2016 60.522 1,81 %

Das meistverkaufte Modell in Deutschland war im Oktober 2015 der Kia cee’d,[6] 2017 der Kia Sportage.[17]

Zulassungen in Österreich
(2010 bis einschl. Oktober)
Jahr Anzahl
der Zulassungen
Prozent der
Gesamtzulassungen
2003 2.400 -
2004 4.368 1,40 %
2005 5.588 1,81 %
2006 5.874 1,90 %
2007 5.168 1,73 %
2008 6.946 2,37 %
2009 8.954 2,80 %
2010 8.118 2,90 %

Motorjournalist Volker Koerdt schrieb über die Unternehmensentwicklung Ende 2018, dass aus „belächelten Anfängen … eine Erfolgsgeschichte [wurde], die Applaus verdient.“ So habe Kia 1993 in seinem ersten Jahr in Deutschland lediglich 611 Fahrzeuge verkauft und sich seither stetig gesteigert bis hin zu über 64.000 Kunden im Jahr 2017. Als Grundlage dieses Erfolgs sieht Koerdt verschiedene Punkte: So habe die Hyundai Motor Group, zu der auch Kia gehört, es so gut wie kaum ein anderer Konzern verstanden, von Modell- zu Modellzyklus dazuzulernen. Während frühe Modelle „weder in puncto Design, Fahrdynamik noch Qualität berauschend“ gewesen seien, habe Kia heute unter anderem Topmodelle in ihrer jeweiligen Klasse im Angebot. Die siebenjährige Garantie der Fahrzeuge sei Zeuge davon, dass der Hersteller seinen Produkten wirklich vertraue. Maßgeblichen Anteil an Kias positiver Entwicklung habe weiterhin der seit 2006 amtierende Designchef Peter Schreyer. Zuletzt sei die Anpassung der Produktpalette an die unterschiedlichen Märkte wie Asien, den USA und Europa eine Stärke des Unternehmens.[18]

Im Jahr 2023 wurde im Rahmen einer Studie der Mozilla Foundation veröffentlicht, dass sich Kia in seinen US-Datenschutzbestimmungen explizit erlaubt, Informationen zum Sexleben zu sammeln.[19]

Zeitleiste der Kia- und Asia-Modelle seit 1970
Kia „Kia Industry Company“ ab 1974 mit PKW-Bau „Kia Motors“ ab 1998 Teil von Hyundai
Asia Asia Motors Teil von Kia Industry Company bzw. Kia Motors 1999 komplett in Kia integriert
Typ 70er 80er 90er 2000er 2010er 2020er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kleinstwagen Pride [2]
Visto [6] Picanto I / Morning [8] Picanto II / Morning [8] Picanto III
Kleinwagen Avella/Delta [4] Rio I Rio II / New Pride [6] Rio III / Pride / K2 [6] Rio IV
Pegas
Kompaktklasse Brisa [2] Shuma Cerato [6] Forte / Cerato / K3 [6] Forte / Cerato / K3 [6] Forte / Cerato / K3 
K4
cee’d I [6] cee’d II [6] Ceed III
Untere Mittelklasse K303 [2] Capital [2] Sephia/Mentor [2]
Mittelklasse Asia-FIAT 124 [1] Fiat 132 [1] Concord [2] Clarus/Credos [2] Magentis/ Optima I [6] Magentis/ Optima II [6] Optima III / K5 [6] Optima IV / K5  K5 
Obere Mittelklasse Peugeot 604 [3] Enterprise [2] Opirus [6] Cadenza / K7 Cadenza / K7 K8
Stinger
Oberklasse Potentia [2] K9 / Quoris / K900 K9 / K900
Roadster Elan [5]
Geländewagen Rocsta Rocsta Retona
SUV Sonet
Stonic / KX1
EV3
KX3 Seltos
Carens V
Niro I Niro II
XCeed
Sportage Sportage II Sportage III Sportage IV / KX5 Sportage V
EV5
EV6
Sorento I Sorento II Sorento III / KX7 Sorento IV
Borrego / Mohave
EV9
Telluride
Minivan Venga
Soul I Soul II Soul III
Ray
Van Carens I Carens II Carens III / Rondo Carens IV
Joice [7]
Carnival / Sedona I Carnival / Sedona II Carnival / Sedona III Carnival IV
Kleintransporter Towner [8] Towner [8]
Besta [2] Besta Besta
Bongo [2] Bongo Frontier / Pregio Bongo III/ Pregio/ K-Serie

[1] für Fiat unter Lizenz produziert
[2] baugleich oder basierend auf Mazda
[3] für Peugeot unter Lizenz produziert
[4] in den USA, Japan und Australien als Ford verkauft
[5] baugleich mit Lotus Elan
[6] baugleich oder basierend auf Hyundai
[7] in Zusammenarbeit mit Mitsubishi
[8] basiert auf Suzuki bzw. Daihatsu

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
seit 2004 Kia Picanto/Morning Der Picanto hat laut Herstellerangabe den größten Innenraum seiner Klasse.
1986–2000 Kia Pride Baugleich mit dem Mazda 121/Ford Festiva
1994–1998 Kia Avella Baugleich mit dem Ford Aspire in Nordamerika
seit 1999 Kia Rio Der im November 1999 präsentierte Rio gehörte zum Segment der Kompaktklasse. Es gab ihn als Schrägheck, dem später eine Stufenhecklimousine folgte. Im Herbst 2005 wurde die erste Baureihe abgelöst, jedoch durch Downsizing zum Kleinwagen umplatziert. Im Herbst 2011 erschien die nunmehr dritte Generation. In den USA gibt es ihn auch mit Stufenheck.
1974–1981 Kia Brisa Basiert auf dem Mazda 1000, ab 1976 als Brisa II bzw. K303 basierend auf Mazda 818.
1992–1999 Kia Sephia/Mentor Erstes Modell von Kia auf dem deutschen Markt. Anfangs nur als Stufenheck, später auch als Schrägheck erhältlich. Basierte auf dem Mazda 323.
1997–2004 Kia Shuma/Cerato/Sephia Es gab ihn sowohl in einer Schrägheck- wie auch in einer Stufenheckversion und in zwei Versionen: Shuma I (1997–2001) und Shuma II (2001–2004). Beide Generationen waren in unterschiedlichen Ausstattungs- und Motorisierungsvarianten erhältlich, jedoch gab es kaum technische Unterschiede. Optische Unterschiede bestanden in der Scheinwerferform und am Heck.
seit 2004 Kia Cerato/Spectra/Shuma/Forte Der Cerato wurde 2004 vorgestellt und wurde schon drei Jahre nach Produktionsbeginn vom moderneren Kia cee’d in Europa abgelöst. Außerhalb Europas wurde das Modell als Faceliftvariante unter der Modellbezeichnung Kia Shuma/Spectra bis 2009 weiterverkauft und dann vom Forte abgelöst, der in Costa Rica, Australien und Brasilien weiterhin Cerato heißt. Die zweitürige Variante des Forte trägt den Beinamen Koup.
seit 2007 Kia cee’d Seit dem 20. Januar 2007 ist der Nachfolger des nur mäßig erfolgreichen Cerato auf dem deutschen Markt erhältlich. Entwickelt, gebaut für und in Europa, stehen am Anfang fünf Motoren (drei Benziner, zwei Diesel) und vier Ausstattungsversionen zur Verfügung. Es sind zurzeit drei Karosserievarianten erhältlich: Schrägheck, Shooting Brake (ProCeed) und Sportswagon (Kombi).

1987–1995 Kia Concord Basierte auf dem Mazda 616
1989–1996 Kia Capital Basierte auf dem Mazda 626
1996–2001 Kia Clarus/Credos Er stellte 1996 den Einstieg des Konzerns in die Mittelklasse dar. Vorbild dieses Modells war der Mazda 626, mit dem er sich optische und technische Merkmale teilte. Nachfolger wurde der Magentis.
seit 2000 Kia Magentis/Optima/K5/Lotze Bis 2010 basierte er auf der gleichen Plattform wie der Hyundai Sonata, hatte jedoch ein anderes Blechkleid als dieser. Die neueste Generation wird nicht mehr in Europa angeboten.
1992–1996 Kia Potentia Basiert auf dem Mazda 929
1997–2002 Kia Enterprise Basiert auf dem Mazda 929
2003–2010 Kia Opirus/Amanti Der Kia Opirus ist eine Limousine, die der gehobenen Mittelklasse zugerechnet werden kann. Der Modellname leitet sich von der mesopotamischen Stadt Ophir ab und soll laut Kia Assoziationen zu Luxus und Stil vermitteln. In Nordamerika wird er jedoch unter dem Namen Amanti verkauft.
2009–2021 Kia Cadenza/K7 Die neue Limousine ersetzte ab November 2009 den Opirus in Südkorea. Der Export begann im März 2010 nach Süd- und Mittelamerika, Asien (außer China), Ozeanien, dem Nahen Osten und Afrika. Seit Juni 2010 wird er auch in China angeboten wo er neben anderen asiatischen Märkten auch weiter im Angebot bleiben soll.
seit 2012 Kia K9/Quoris Die neue Limousine ergänzt seit Mai 2012 den K7 in Südkorea. Unter dem Namen Quoris soll der Export 2013 starten.
2017–2023 Kia Stinger Der erste Gran Turismo Kias basiert auf Hyundais G80-Plattform. Der Stinger ist mit seinem 3,3-l-V6-GDI-Twinturbo-Motor der sportlichste Serien-Kia bisher.
seit 2021 Kia K8 Im Februar 2021 präsentierte Kia das Nachfolgemodell des Cadenza. Es soll nur in Südkorea und Nordamerika vermarktet werden.
seit 1994 Kia Sportage Mit diesem Modell stieg Kia ab 1994 in den boomenden Geländewagenmarkt ein. Der Produktionsort lag zunächst nicht in Südkorea, sondern beim deutschen Fahrzeughersteller Karmann in Osnabrück. Jedoch entschieden sich die Koreaner aufgrund von Verarbeitungsmängeln für die Verlegung des Herstellungsortes. So wird der Sportage seit August 2007 für Europa im neuen Kia-Werk im slowakischen Žilina gefertigt. Im August 2010 erschien die dritte Generation.
seit 2002 Kia Sorento Der Kia Sorento wurde Mitte 2002 auf den Markt gebracht. Vom Äußeren her vermittelt er den Eindruck eines klassischen Sports Utility Vehicle (SUV), baut aber auf einem Leiterrahmen mit einer aufgeschraubten Karosserie mit hinterer Starrachse auf und entspricht von der Konstruktion her eher einem Geländewagen.
2008–2024 Kia Borrego/Mohave
seit 2016 Kia Niro Der Niro ist das erste SUV der Marke mit Hybridantrieb.
seit 2017 Kia Stonic Der Stonic ist das bisher kleinste SUV aus der Produktpalette.
seit 2019 Kia Telluride Der Telluride ist das größte SUV von Kia.
seit 2019 Kia Seltos Der Seltos ist ein in Südkorea und Indien gebautes Kompakt-SUV, das im Juni 2019 vorgestellt wurde.
seit 2019 Kia XCeed Ebenfalls im Juni 2019 wurde das auf dem Ceed basierende Crossover-SUV XCeed präsentiert.
seit 2020 Kia Sonet In Indien gebautes, rund vier Meter langes SUV.
seit 2021 Kia EV6 Der EV6 ist das erste ausschließlich elektrisch angetriebene Fahrzeug von Kia. Er teilt sich die Plattform mit dem Hyundai Ioniq 5.
seit 2022 Kia Carens Die fünfte Generation des Carens wird fortan als SUV vermarktet und wird zunächst nur in Indien gebaut.
seit 2023 Kia EV9 Auf der gleichen Plattform wie der EV6 basiert der EV9.
seit 2023 Kia EV5 Mit einem Akku von BYD ausgestattet ist der EV5, der zunächst in China auf den Markt kam.
seit 2024 Kia EV3 4,30 Meter langes SUV mit Elektroantrieb.
ab 2025 Kia Syros Knapp vier Meter langes SUV für den indischen Markt.
1990–1997 Asia Rocsta Zivile Version des Militärjeeps
1997–1999 Asia Rocsta R2
1997–2001 Kia Retona Es handelt sich beim Retona (= Return to nature) um die Zivilversion des koreanischen Militärfahrzeugs, der auf dem gleichen Chassis wie der Kia Sportage aufbaut.
ab 2025 Kia Tasman Erster Pick-up von Kia
1996–1997 Kia Elan/Vigato/Roadster An Kia verkaufte Produktionsanlagen des Lotus Elan
seit 1999 Kia Visto Baugleich mit dem Hyundai Atos
1999–2019 Kia Carens Dieser Kompaktvan wurde in Deutschland zwischen 2000 und 2018 angeboten. Ab 2022 wird in Indien wieder ein Carens gefertigt, der aber als SUV vermarktet wird.
1999–2003 Kia Joice/Carstar
seit 1998 Kia Carnival Der Großraum-Van zählt zu den größten in Deutschland erhältlichen Vans und ist mit sieben Sitzen ausgestattet. Mitte 2010 wurde er aus dem deutschen Modellprogramm gestrichen. In Großbritannien und Nordamerika wird er unter dem Namen Kia Sedona verkauft.
seit 2008 Kia Soul Minivan, der seit 2008 gebaut wird. Die 2019 eingeführte dritte Generation wurde in Mitteleuropa nur noch batterieelektrisch angetrieben.
1986–1999 Kia/Asia Besta Kleinbus auf Basis des Mazda Bongo
1981 Kia/Asia Bongo/K-Serie Basiert auf dem Mazda Bongo
seit 1997 Kia Pregio Basiert auf dem Mazda Bongo
1983 Kia/Asia Seres Allrad-Nutzfahrzeug
1971 Kia/Asia Titan Ab 1971 Modell Titan E-2000
1993–1999 Kia/Asia Topic/Hi-Topic Basiert auf dem Mazda Bongo
1993–1999 Kia/Asia Towner Basiert auf dem Daihatsu Hijet bzw. Suzuki Carry
  • Kia KEV-4 (1995)
  • Kia KMS-2 (1996)
  • Kia Elan.eks (1999)
  • Kia KMS-4 (1999)
  • Kia Genesis (1999)
  • Kia KCV-1 (2001)
  • Kia KCD-1 Slice (2003)
  • Kia KCV-III (2003)
  • Kia KCV-IV Mojave (2004)
  • Kia KCD-II Mesa (2005)
  • Kia Multi S (2005)
  • Kia Soul (2006)
  • Kia Kue (2007)
  • Kia ex_cee'd (Genf 2007)
  • Kia Kee (Frankfurt 2007)
  • Kia Soul Burner/Diva/Searcher (Genf 2008)
  • Kia N° 3 (Genf 2009)
  • Kia Pop (Paris 2010)
  • Kia GT (Frankfurt 2011)
  • Kia Provo (Genf 2013)
  • Kia Niro (Frankfurt 2013)
  • Kia Sportspace (Genf 2015)
  • Kia EV3 (2023)
  • Kia EV4 (2023)
  • Kia EV5 (2023)

Kia ist seit 2002 Hauptsponsor der Australian Open[20] und seit 2018 Sponsor der UEFA Europa League.[21] In der Saison 2007/08 war Kia Hauptsponsor und Namensgeber aller Kreisligen des Hessischen Fußball-Verbandes.[22]

Kia änderte im Laufe seiner Geschichte mehrmals das Logo. Das Logo, das im Jahr 2021 eingeführt wurde, führte weltweit zu Verwirrungen, weil die verwendete Schriftart das Logo so aussehen lässt, als würde es aus einem „K“ und einem gespiegelten „N“ bestehen. Tatsächlich besteht das Logo aus einem „K“, aus einem „I“ und aus einem „A“, dessen Querbalken fehlt. Das „I“ und das „A“ sind so weit zusammengezogen, dass diese beiden Zeichen zusammen wie ein gespiegeltes „N“ aussehen. Dieses Kuriosum führt dazu, dass im Internet für eine Zeit lang mindestens 30.000-mal pro Monat nach Varianten von „KN Automarke“ oder „KN car“ gesucht wurde. Im November 2023 pendelten sich die Suchanfragen auf etwa 1000 pro Monat ein.[23][24][25]

Commons: Kia Motors – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ho-sung Song wird neuer Kia-Präsident. In: automobil-produktion.de. 30. März 2020, abgerufen am 3. Dezember 2024.
  2. Kia posts record 2023 sales, profit with bold 2024 business targets. In: kedglobal.com. 25. Januar 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024 (englisch).
  3. Anneliese Proissl & Elmina Kuc: KIA Corp.: Südkoreanischer Autohersteller im Porträt. trend.at, 27. April 2023, abgerufen am 25. Juni 2023.
  4. Birgit Priemer: Peter Schreyer im Portrait. Ein neue Designsprache für Kia. Auto Motor und Sport, 20. Mai 2010, archiviert vom Original am 24. Juli 2018; abgerufen am 25. Juni 2023.
  5. Hyundai startet mit Genesis ins Premiumsegment. Neuzugang aus Fernost. Stern, 8. August 2017, abgerufen am 25. Juni 2023.
  6. a b Tom Grünweg: Autogramm - Kia Cee'd. Der Spiegel, 4. Oktober 2015, abgerufen am 25. Juni 2023.
  7. Shin Ji-hye: Kia tops U.S. car quality survey. The Korean Herald, 23. Juni 2016, abgerufen am 24. Juni 2016 (englisch).
  8. Hyundai und Kia investieren 80 Millionen Euro in Rimac. In: emobilitaet.online. 15. Mai 2019, abgerufen am 7. Juni 2021.
  9. Burkard Riering: Kia holt Designer Habib an Bord. 6. September 2019, abgerufen am 2. Januar 2024.
  10. Justin Narayan: Kia hires ex-BMW designer as new innovation design chief. November 2020, abgerufen am 2. Januar 2024.
  11. IFRS Annual Reporting Hyundai Motors: IFRS Annual Reporting. Hyundai, 31. Dezember 2022, abgerufen am 14. März 2023 (englisch).
  12. Financial Graphs. Abgerufen am 9. Dezember 2024 (englisch).
  13. Das Unternehmen. Abgerufen am 9. Dezember 2024.
  14. Stetiges Wachstum. Abgerufen am 9. Dezember 2024.
  15. Kia startet mit Auto-Abo-Modell ab 399 Euro monatlich. Abgerufen am 9. Dezember 2024.
  16. Kia startet Neuwagen-Abo „Kia Flex“. Abgerufen am 9. Dezember 2024.
  17. Neuzulassungen von Personenkraftwagen im Dezember 2017 nach Marken und Modellreihen. Archiviert vom Original am 10. Januar 2018; abgerufen am 24. Juli 2018.
  18. Volker Koerdt: Koreanische Erfolgsgeschichte, Auto Zeitung 25-2018, 14. November 2018.
  19. „Moderne Autos sind ein Privatsphäre-Alptraum“. In: netzpolitik.org. 6. September 2023, abgerufen am 14. November 2023.
  20. Kia extends partnership with AO ausopen.com, 27. Januar 2018
  21. Kia Motors wird offizieller Partner der UEFA Europa League uefa.com, 28. August 2017
  22. Tim Jürgens: Der Kommerz erreicht die Basis. 11freunde.de, 9. Oktober 2007, archiviert vom Original am 7. Juli 2018; abgerufen am 25. Juni 2023.
  23. KN: Welche neue Automarke ist das? In: GIGA.de. 21. März 2024, abgerufen am 12. April 2024.
  24. KN Automarke: Was steckt hinter dem Kürzel? In: FOCUS online. 6. Dezember 2022, abgerufen am 12. April 2024.
  25. KN? Das neue Logo eines Auto-Herstellers sorgt für Verwirrung. In: BILD.de. 28. November 2022, abgerufen am 12. April 2024.