Grindavíkurvegur
Hauptstraße 43 Island | |||||||||||||||||||||||||
Grindavíkurvegur | |||||||||||||||||||||||||
Karte | |||||||||||||||||||||||||
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Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Vegagerðin | ||||||||||||||||||||||||
Straßenbeginn: | Reykjanesbraut (63° 57′ 45″ N, 22° 25′ 14″ W ) | ||||||||||||||||||||||||
Straßenende: | Grindavík (63° 50′ 23″ N, 22° 25′ 43″ W ) | ||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 14,12[1] km | ||||||||||||||||||||||||
Ausbauzustand: | asphaltiert[2] | ||||||||||||||||||||||||
Der Grindavíkurvegur bei der Blauen Lagune | |||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Der Grindavíkurvegur ist eine Hauptstraße im Südwesten von Island.
Sie zweigt kreuzungsfrei nach Süden von der viel befahrenen Reykjanesbraut ab und verläuft weiter in südliche Richtung durch karge Lavafelder. Die Nebenstraße Bláalónsvegur zweigt nach Westen ab. Sie führt zur Blauen Lagune und weiter nach Grindavík. Bei dem 227 m hohen Berg Þorbjörn betreibt die die isländische Straßenverwaltung Webcams zur Beobachtung des Straßenzustands. Im Ort zweigt der Suðurstrandarvegur nach Osten ab. Am Hafen von Grindavík, mit seinen 3669 Einwohnern, endet der Grindavíkurvegur, der auf ganzer Länge asphaltiert ist.
Durch die Erdbeben im Herbst 2023 entstand ein Riss[3] in der Straße, die dann am 10. November auf ganzer Länge gesperrt wurde. Am 8. Februar 2024 wurde die Straße im Bereich der Kreuzung mit dem Bláalónsvegur nach einem Vulkanausbruch von Lava überflossen und damit dort zerstört.[4] Seit dem 22. Februar kann man die Straße auf einem neuen Verlauf wieder zur Blauen Lagune befahren.[5] Der Verlauf liegt östlich und überquert die neue Lava und den Schutzwall. Die neue Trasse des Bláalónsvegurs liegt jetzt innerhalb des Schutzwalls.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webcam am Berg Þorbjörn Blick nach Norden
- Webcam am Berg Þorbjörn Blick nach Süden
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vegaskrá 2019 – kaflaskipt. (XLSX; 0,5 MV) Vegagerðin, abgerufen am 19. März 2021 (isländisch).
- ↑ Bundið slitlag á þjóðvegum 2019. (PDF) Vegagerðin, abgerufen am 12. Februar 2021 (isländisch).
- ↑ Hvað gerðist í Grindavík, hvað er að gerast og er vitað hvað gæti gerst? RÚV, abgerufen am 11. November 2023 (isländisch).
- ↑ Ingunn Lára Kristjánsdóttir: Eruption started on Reykjanes Peninsula. RÚV, 8. Februar 2024, abgerufen am 8. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Grindavíkurvegur opinn. Vegagerðin, 22. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024 (isländisch).