Strukturphänomenologie
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Den Begriff Strukturphänomenologie haben zwei verschiedene Philosophen zur Bezeichnung ihres jeweiligen theoretischen Ansatzes verwendet:
- Heinrich Rombach befasst sich in seiner (kritisch an Edmund Husserl und Martin Heidegger anschließenden) Strukturphänomenologie mit „Grundphänomenen“, die dem Menschsein zugrunde liegen, dabei aber ein unabhängig von ihm bestehendes Eigenleben besitzen.
- Herbert Witzenmann nennt seinen auf Rudolf Steiners Anthroposophie zurückgehenden erkenntnistheoretischen Ansatz ebenfalls Strukturphänomenologie; bei ihm bezeichnet der Begriff ein Konzept, das auf der fortwährenden Entstehung von Wirklichkeit im menschlichen Bewusstsein fußt. Siehe: Strukturphänomenologie (Witzenmann)