Struvenberg
Struvenberg | ||
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Auf dem Struvenberg | ||
Höhe | 305,7 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Benzingerode; Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt (Deutschland) | |
Gebirge | Harzvorland | |
Koordinaten | 51° 49′ 41″ N, 10° 53′ 26″ O | |
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Gestein | Kalkstein |
Der Struvenberg ist eine 305,7 m ü. NHN[1] hohe Erhebung im nördlichen Harzvorland bei Benzingerode im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Struvenberg liegt direkt nördlich des Mittelgebirges Harz im nördlichen Harzvorland im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Er erhebt sich zwischen dem Wernigeröder Ortsteil Benzingerode im Westen und dem Blankenburger Ortsteil Heimburg im Ostsüdosten. Nach Norden und Nordosten fällt seine Landschaft in das eigentliche Harzvorland ab, südlich und südwestlich erhebt sich der Harz. Westlich und nördlich vorbei fließt der Holtemme-Zufluss Hellbach; westlich des Bachs erhebt sich der Austberg. Die Erhebung befindet sich im 88,4 ha großen Naturschutzgebiet Ziegenberg bei Heimburg.
Struvenburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Westteil des Struvenbergs stand früher die Struvenburg, eine mittelalterliche Burganlage, von der heute nur noch einige Erdwälle zeugen und wenig bekannt ist.
Aussichtsmöglichkeit und Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom langgestreckten Struvenberg bietet sich, wie vom südöstlich angrenzenden Ziegenberg, eine Rundumsicht unter anderem zum Harz, in das Harzvorland, zum Huy und zum Regenstein mit der Burg Regenstein. Über die Kämme beider Erhebungen verläuft, zwischen Benzingerode und Heimburg, ein Wanderweg. Der Struvenberg war als Nr. 83[2] in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen. Der Stempelkasten (⊙ ) befand sich im Übergangsbereich zum Ziegenberg neben der Infotafel Naturschutzgebiet Ziegenberg bei Heimburg.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Harzer Wandernadel: Veränderte Stempelstellen seit 16.04.2016, auf harzer-wandernadel.de;
siehe hierzu auch ehemalige Stempelstelle 83 – Struvenberg ( vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), aus harzer-wandernadel.de