Strzelce (Powiat Kutnowski)
| Strzelce | |||
|---|---|---|---|
| ? |
| ||
| Basisdaten | |||
| Staat: | Polen
| ||
| Woiwodschaft: | Łódź | ||
| Powiat: | Kutnowski | ||
| Gmina: | Strzelce | ||
| Geographische Lage: | 52° 19′ N, 19° 24′ O | ||
| Einwohner: | 669 (2011[1]) | ||
| Postleitzahl: | 99-307 | ||
| Telefonvorwahl: | (+48) 24 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | EKU | ||
| Wirtschaft und Verkehr | |||
| Straße: | DK60 Kutno–Płock | ||
| Eisenbahn: | in Strzelce Kujawskie | ||
| Nächster int. Flughafen: | Łódź | ||
| Verwaltung | |||
| Webpräsenz: | gminastrzelce.eu | ||
Strzelce ist ein Dorf im Powiat Kutnowski der Woiwodschaft Łódź in Polen. Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 3900 Einwohnern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt im Norden der Woiwodschaft, zwei Kilometer nördlich grenzt die Gemeinde an die Woiwodschaft Masowien. Strzelce grenzt im Norden an Aleksandrów, im Nordosten an Kozia Góra, im Osten an Muchnice, im Südosten an Rejmontów, im Süden an Sójki-Parcel sowie Bociany, im Südwesten an Wieszczyc, im Westen an Zgórze und im Nordwesten an Karolew.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der dritten Teilung Polens kam das Dorf 1793 zu Preußen, 1807 zum Herzogtum Warschau und 1815 zum russisch beherrschten Kongresspolen. Während der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg gehörte der Ort zum Landkreis Kutno im Reichsgau Wartheland. Er wurde 1943 von Strzelce in Strelze umbenannt.[2]
Von 1954 bis 1972 war der Ort Sitz einer Gromada, die seit 1953 bestehende Gemeinde wurde in dieser Zeit aufgelöst. Von 1975 bis 1998 kamen der Ort und die wieder gebildete Landgemeinde zur Woiwodschaft Płock. Im Januar 1999 wurden der Powiat und die Woiwodschaft Łódź wieder gebildet.
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Strzelce mit einer Fläche von 90,1 km² gehören 19 weitere Dörfer mit einem Schulzenamt (sołectwo).
Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Baudenkmale sind die neugotische Kirche (1906–1911) und das Herrenhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit den Resten seines Parks.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landesstraße DK60 führt von Kutno nach Płock. Beim nahen Sójki besteht eine Auffahrt auf die Autobahn A1.
Westlich des Dorfs liegt der Bahnhof Strzelce Kujawskie an der Bahnstrecke Kutno–Brodnica. Der nächste Fernbahnhof ist Kutno, der nächste internationale Flughafen ist Łódź.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Webpräsenz von Dorf und Gemeinde (polnisch)
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ polskawliczbach.pl: Wieś Strzelce w liczbach. (polnisch, Daten der Volkszählung, abgerufen am 9. Dezember 2021)
- ↑ Vgl. Anordnung über Ortsnamenänderung im Reichsgau Wartheland, Nr.62 vom 18. Mai 1943.