StuStaCulum
Kulturleben in der Studentenstadt (VKL) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1989 |
Sitz | München |
Zweck | studentische Selbsthilfe |
Vorsitz | Niclas Niedermaier, Hazem Yousfi, Robert Servatius, Günuğur Dinçkal[1] |
Website | www.verein-kulturleben.de |
Das StuStaCulum (Akronym für StudentenStadt-SpectaCulum) ist ein seit 1989 jährlich stattfindendes Kultur- und Theaterfestival in der Studentenstadt Freimann in München. Es wird von ehrenamtlich tätigen Studenten im Verein Kulturleben in der Studentenstadt e. V. organisiert.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum 25. Jubiläum der Studentenstadt als kleines Fest mit zwei Bands und zwölf Theatergruppen ins Leben gerufen, entwickelte es sich zu einem Festival mit knapp 100 Programmpunkten und rund 30.000 Besuchern.[2] Die Bandbreite reicht von Konzerten aller Stilrichtungen über Theater, Kabarett und Kino bis zum Rugby- und Frauenfußballturnier.
Seit 2003 kooperiert das StuStaCulum mit den Festivals GARNIX und TUNIX, die von Studenten der Technischen Universität München organisiert werden, sowie seit 2010 mit dem Uni-Sommerfest der LMU München. Unter dem Motto Triple Live Summer werden die Festivals auch gemeinsam beworben. Die Künstler erhalten keine Gage und das Festival wird ehrenamtlich ohne Bezahlung organisiert.[3]
Wegen der COVID-19-Pandemie fand 2020 und 2021 kein StuStaCulum statt.[4][5] Für das StuStaCulum 2022 waren über 70 Bands angekündigt.[6]
2023 kam im Rahmen des Festivals mit StuStaPay das „erste Open-Source-Festival-Bezahlsystem“ zum Einsatz.[7]
Künstler und Bands
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das StuStaCulum ist hauptsächlich eine Plattform für wenig bekannte Künstler und Bands, es traten aber auch einige bekannte oder inzwischen bekannt gewordene Künstler und Bands auf:
- Claus von Wagner (1998–2001, 2004, 2006, 2007)
- Schandmaul (2001)
- Martina Schwarzmann (2001)
- Anajo (2001, 2002)
- Juli (2003, 2004)
- Enders Room (2004)
- Adas (2004)
- Faun (2004)
- Cumulo Nimbus (2004, 2005, 2007, 2008)
- beNUTS (2004, 2014, 2017)
- Sequel (2004, 2007, 2008, 2011)
- Alev (2005)
- Jamaram (2005)
- Einshoch6 (2007)
- Rainer von Vielen (2007, 2008, 2010, 2013)
- Pardon Ms. Arden (2008)
- Russkaja (2008)
- Lennart vs. PatrickGanster (2010)
- Tibetréa (2012)
- Mira Wunder (2017)
- Edgar Wasser (2015)
- Vroudenspil (2019)
- Daniel Puente Encina (2022)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des StuStaCulum
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kontakt – Kulturleben in der Studentenstadt. Abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ Pressemappe StuStaCulum 2019. (PDF; 4,2 MB) In: stustaculum.de. S. 1, abgerufen am 25. August 2020.
- ↑ StuStaCulum 2011, Buttons, Buttons, Buttons, Eintrittspreis und -ausweis beim StuStaCulum 2011, studstaculum.de, abgerufen am 6. Dezember 2022
- ↑ StuStaCulum 2020. Abgerufen am 6. Dezember 2022.
- ↑ StuStaCulum 2021. Abgerufen am 6. Dezember 2022.
- ↑ StuStaCulum: Goldene Nächte in Freimann, sueddeutsche.de, 13. Juni 2022, abgerufen am 7. Dezember 2022
- ↑ Tom Soyer: Erfolgreich gegen die Tristesse – Buntes Lebenszeichen aus der Studentenstadt. In: Süddeutsche Zeitung. 8. Juni 2023, abgerufen am 12. Juni 2023.
Koordinaten: 48° 11′ 2″ N, 11° 36′ 42″ O