Birkach (Stuttgart)

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Birkach
Stadtbezirk der Landeshauptstadt Stuttgart
Stadtteil-Wappen Stadtkarte
Wappen des Stadtbezirks Stuttgart-Birkach
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Liste der Stadtteile Stuttgarts
Eingemeindung: 1. April 1942
Höhe: 387 m ü. NHN
Bevölkerungsdichte: 2.383 Einwohner je km²
Postleitzahl: 70599
Vorwahl: 0711
Adresse des
Bezirksrathauses:
Filderhauptstraße 155
70599 Stuttgart
Website: www.stuttgart.de
Bezirksvorsteher: Andrea Lindel
Stadtbezirk Einwohner
(Stand 05/2020)
Fläche
Nr. Stadtteil
Birkach 7149 300 ha
261 Birkach-Nord 2310 59 ha
262 Birkach-Süd 3367 154 ha
271 Schönberg 1472 96 ha
Verkehrsanbindung
Bus 65, 70, 71, 74, 76
Quelle: Datenkompass Stuttgart

Koordinaten: 48° 43′ N, 9° 12′ O

Schloss Hohenheim um 1899
Bezirksrathaus Plieningen

Birkach ist ein Stadtbezirk im Süden von Stuttgart, auf der Filderebene nahe dem Schloss Hohenheim.

Verwaltungsgeschichte

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Birkach wurde am 1. April 1942 nach Stuttgart eingemeindet und dann als Stadtteil geführt. Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurde Birkach mit dem seit 1900 entstandenen und nach einem Flurnamen bezeichneten Stadtteil Schönberg (1956/57 erweitert) zum Stadtbezirk Birkach vereinigt, der jedoch mit dem benachbarten Stadtbezirk Plieningen in Personalunion verwaltet wird. Beide Stadtbezirke haben auch ein gemeinsames Bezirksrathaus in Plieningen.

Bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1. Januar 2001 wurde der Stadtteil Birkach in die beiden Stadtteile Birkach-Nord und Birkach-Süd aufgeteilt. Mit Schönberg besteht der Stadtbezirk Birkach seither aus drei Stadtteilen.

Der Stadtteil Birkach ist mit den Buslinien 65 (Uhlbach –) ObertürkheimHeumadenPlieningen, 70 Hoffeld – Ruhbank – (Schönberg –) Plieningen, 71 Degerloch – Asemwald – Schönberg, 74 Degerloch – BernhausenNürtingen und 76 Degerloch – Bernhausen – Stetten in den Stuttgarter Nahverkehr angeschlossen.

Gemeinderatswahl 2024
Wahlbeteiligung: 57,7 %
 %
30
20
10
0
22,9
23,4
11,1
7,4
6,2
8,3
4,5
4,1
12,1
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2024[1]
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
−3,4
+4,0
−0,5
−0,5
−0,9
+2,2
−0,8
−0,3
+0,2
Sitzverteilung im Bezirksbeirat nach den Kommunalwahlen 2024
      
Insgesamt 9 Sitze

Die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in den Stadtbezirken sind maßgebend für die Anzahl der Sitze der Parteien in den Bezirksbeiräten. Die letzte Kommunalwahl 2024 ergab die in der nebenstehenden Grafik abgebildeten Stimmenanteile und die nebenstehende Verteilung der neun Sitze des Bezirksbeirats.[2]

Wappen von Birkach
Wappen von Birkach
Blasonierung: „In gespaltenem Schild vorne in Gold drei liegende schwarze Hirschstangen übereinander, hinten in Silber auf grünem Boden eine natürliche Birke.“

Das älteste Siegel von Birkach ist seit 1820 bekannt. Das Siegel zeigt bereits das obige Wappen, das eine Kombination aus dem württembergischen Wappen und der Kantbirke (Birke) darstellt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Söhne und Töchter Birkachs

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  • Filderpark Naturpark, der südlich von Stuttgart auf den Fildern entsteht

Literatur/Heimatbücher

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  • Birkach. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Stuttgart, Amt (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 28). J. B. Müller, Stuttgart 1851, S. 118–125 (Volltext [Wikisource]).
  • Oerny B. Lunke: Röslesland 1: „Die Geschichte einst und jetzt“ – Plieningen, Hohenheim, Birkach. Bebildert mit GPS-Standortangaben: Plieningen, Hohenheim, Birkach, Ridenberg. Ortsbeschreibung aus Kirchenbüchern und Oberamtsbeschreibungen Pf. Mezger 1903. 1. Auflage. Atelier Lunke TY Culture, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-931074-14-2.
  • Oerny B. Lunke: Röslesland 2: „Historische Ortsansichten 1“ – Foto Plieningen, Hohenheim, Birkach. Bebildert mit GPS-Standortangaben: Historische Aufnahmen. 1. Auflage. Atelier Lunke TY Culture, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-931074-15-9.
  • Oerny B. Lunke: Röslesland 3: Bildband „Historisch Mobil“ – Plieningen, Hohenheim, Birkach. Autos, Kutsche, Motorräder, Fahrräder teils mit GPS-Standortangaben: Plieningen, Hohenheim, Birkach, Riedenberg, Historische Fahrzeuge. 1. Auflage. TY Culture, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-931074-16-6.
  • Oerny B. Lunke: Röslesland 4: Bildband „Heimat und Familien 1“ – Plieningen, Hohenheim, Birkach. Historische alte Familienaufnahmen 1850–1930 sowie Stammbäume. 1. Auflage. Atelier Lunke TY Culture, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-931074-17-3.
  • Oerny B. Lunke: Röslesland 5: Bildband „Luftbildaufnahmen Röslesland“ – Plieningen, Hohenheim, Birkach. 1. Auflage. Atelier Lunke TY Culture, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-931074-18-0 (historische Aufnahmen im Vergleich zu heute, mit doppelseitigen Panorama-Luftbildaufnahmen, 70 Fotos und Grafiken, die ältesten von 1918).
Commons: Birkach (Stuttgart) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • http://www.birkacher-notizen.de/ Ausführliche Information über Birkach und Hohenheim mit viel Bildmaterial. Sehenswürdigkeiten, Spaziergänge, Wanderungen, Geschichte

Einzelnachweise

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  1. Ergebnis der Gemeinderatswahl 2024, abgerufen am 18. November 2024
  2. Bezirksbeirat Birkach. In: stuttgart.de. Landeshauptstadt Stuttgart, abgerufen am 18. November 2024.
  3. Erste Pallotti-Kirche wird profaniert. Pallottiner, abgerufen am 5. Dezember 2021.