Sudangelb G

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Strukturformel von Sudangelb G
Allgemeines
Name Sudangelb G
Andere Namen
  • Solvent Yellow 16
  • C.I. 12700
  • 3-Methyl-1-phenyl-4-(phenyldiazenyl)-1H-pyrazol-5(4H)-on
  • CI 12700 (INCI)[1]
Summenformel C16H14N4O
Kurzbeschreibung

gelber geruchloser Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 4314-14-1
EG-Nummer 224-330-1
ECHA-InfoCard 100.022.119
PubChem 107537
ChemSpider 14850402
Wikidata Q7633337
Eigenschaften
Molare Masse 278,31 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

156–158 °C[2]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser[2]
  • löslich in Ethanol und Halogenkohlenwasserstoffen[3]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Toxikologische Daten

>5000 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Sudangelb G ist eine synthetisch hergestellte chemische Verbindung aus der Gruppe der Azo- und Sudanfarbstoffe.

Gewinnung und Darstellung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sudangelb G kann durch Azokupplung von 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon mit diazotiertem Anilin gewonnen werden.[4]

Sudangelb G ist ein gelber geruchloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]

Sudangelb G wird als Farbstoff für Kosmetika und Druckertinten verwendet.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eintrag zu CI 12700 in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 17. September 2021.
  2. a b c d e f g h Cloeren Technology: Sicherheitsdatenblatt Epofluor Yellow, abgerufen am 27. Dezember 2019.
  3. Gisbert Otterstätter: Färbung von Lebensmitteln, Arzneimitteln, Kosmetika. Behr’s Verlag DE, 2007, ISBN 3-89947-958-0, S. 191 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. K. Venkataraman: The Chemistry of Synthetic Dyes. Elsevier, 2012, ISBN 978-0-323-14937-2, S. 90 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).