Sulzschneid
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Sulzschneid Stadt Marktoberdorf
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Koordinaten: | 47° 43′ N, 10° 39′ O | |
Höhe: | 791 m ü. NHN | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 87616 | |
Vorwahl: | 08349 | |
Lage von Sulzschneid in Bayern
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Sulzschneid (2010)
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Sulzschneid ist ein Gemeindeteil der Stadt Marktoberdorf[1] und eine Gemarkung im Landkreis Ostallgäu im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Das Pfarrdorf[2] liegt südöstlich des Hauptortes Marktoberdorf. Östlich des Ortes fließt der Kesselbach und westlich der Lobach, ein rechter Nebenfluss der Wertach.
Die Gemarkung liegt vollständig im Stadtgebiet von Marktoberdorf.[3] Auf ihr liegen die Gemeindeteile Balteratsried, Hummeratsried und Sulzschneid. Im Jahr 1961 umfasste sie 1267,72 Hektar.[4]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmäler in Marktoberdorf sind für Sulzschneid sieben Baudenkmale aufgeführt, darunter:
- Die 1739/40 erbaute barocke katholische Pfarrkirche St. Pankratius ist ein Saalbau mit Satteldach und quadratischem Nordturm mit Oktogon und Zwiebelhaube. Der Turm wurde 1742 vollendet.
- Die aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Friedhofsmauer besteht aus Ziegelmauerwerk mit Blendbögen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Ostallgäu: Sulzschneider Moore (LSG-00319.01; 778,83 ha)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Sulzschneid – Sammlung von Bildern
- Sulzschneid in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 24. Juli 2021.
- Marktoberdorf auf genwiki.genealogy.net
- Stadtteile auf marktoberdorf.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Marktoberdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Gemeinde Marktoberdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 18. August 2019.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 984 (Digitalisat).