Suosan
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Strukturformel | |||||||||||||
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Suosan-Natriumsalz | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Suosan | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H10N3O5Na | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 275,20 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser (62 g·l−1 bei 20 °C, Natriumsalz)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Suosan ist ein künstlich hergestellter Süßstoff. Chemisch gesehen ist es das Natriumsalz der β-4-Nitroanilidaspartamsäure, ein Harnstoffderivat.
Suosan ist ca. 700 mal süßer als Saccharose.[3] In sauren Lösungen soll Suosan geschmacklich besser als Saccharin sein. Aufgrund der gelblichen Farbe gehört Suosan wie Douxan zu den farbstoffähnlichen Süßstoffen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Suosan wurde 1948 von S. Petersen und E. Müller entdeckt. Seitdem wurde es vielfältig untersucht, aber praktisch nie eingesetzt, da bei seiner Zersetzung das giftige 4-Nitroanilin freigesetzt wird.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Schweiz. Lebensmittelbuch: Süssstoffe ( vom 15. Januar 2005 im Internet Archive).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch und Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6., vollst. überarb. Auflage 2008, Springer-Verlag Berlin; ISBN 3-540-73201-2; doi:10.1007/978-3-540-73202-0; S. 451.
- ↑ Patent EP0195730B1: Von Glycin und beta-Alanin abgeleitete Süssstoffe, Verfahren zur Süssung von verschiedenen Produkten und diese Süssstoffe enthaltende Zusammensetzungen. Angemeldet am 13. März 1986, veröffentlicht am 15. März 1989, Anmelder: Universite Claude Bernard Lyon, Erfinder: Claude Nofre, Jean Marie Tinti, Farroudja Ouar.