Superstitionia donensis
Superstitionia donensis | ||||||||||||
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Superstitionia donensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Superstitioniidae | ||||||||||||
Stahnke, 1940 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Superstitionia | ||||||||||||
Stahnke, 1940 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Superstitionia donensis | ||||||||||||
Stahnke, 1940 |
Superstitionia donensis ist eine Skorpionart in der monotypischen Familie Superstitioniidae. Sie ist die einzige Art der damit ebenfalls monotypischen Gattung Superstitionia.[1] Benannt ist sie nach den Superstition Mountains nahe Phoenix, in denen der Erstbeschreiber die Art gefunden hat.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Superstitionia donensis ist ein kleiner Skorpion, adulte Tiere erreichen eine Länge von etwa 25 bis 30 mm. Sein Körper ist glänzend gelb bis orangebraun und unregelmäßig dämmrig schwarz gefleckt.[2] Die Finger der Pedipalpen sind kurz, bei den Männchen zeigt sich bei geschlossener Chela eine große Lücke zwischen den Fingern.[3]
Verbreitung, Lebensraum und Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Superstitionia donensis ist ein Endemit des südlichen Arizona und Niederkaliforniens. Er bewohnt Wüsten, Halbwüsten und steinige Hügel.[2] Superstitionia donensis scheint eine wichtige Rolle als Prädator in der Verwertungsgemeinschaft in abgestorbenen Agaven zu spielen.[3]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2009 transferierten Vignoli & Prendini alle troglomorphen Arten (also Arten mit der Morphologie von Höhlenbewohnern (troglophil)) von der Familie Superstitioniidae zur Familie Typhlochactidae. Superstitioniidae ist damit mit einer Gattung und einer Art monotypisch.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carlos E. Santibáñez-López et al.: Venom Gland Transcriptomic and Proteomic Analyses of the Enigmatic Scorpion Superstitionia donensis (Scorpiones: Superstitioniidae), with Insights on the Evolution of Its Venom Components. 2016 In: Toxins 8(12), 367; doi:10.3390/toxins8120367 (Online)
- ↑ a b Carlos E. Santibáñez-López et al.: Scorpions from Mexico: From Species Diversity to Venom Complexity. 2016 In: Toxins, 8(1), 2; doi:10.3390/toxins8010002 (Online)
- ↑ a b Stanley C. Williams: Scorpions of Baja California, Mexico, and Adjacent Islands. 1980 In: Occasional Papers of the California Academy of Sciences no. 135. (Online)
- ↑ Superstitioniidae bei The Scorpion Files (englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Superstitioniidae bei The Scorpion Files (englisch)