Susan Yeagley

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Susan Yeagley (2016)

Susan Melinda Yeagley (* 27. Februar 1972 in Nashville, Tennessee) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die hauptsächlich durch Fernsehrollen bekannt ist.

Leben und Karriere

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Susan Yeagley wurde 1972 in Nashville geboren. Inspiriert von Showmaster Johnny Carson schickten sie ihre Eltern früh zu einer Schauspiellehrerin. Bereits im Alter von elf Jahren debütierte sie als Schauspielerin in einem Musikvideo von Amy Grant, wofür sie mit 25 Dollar und einem Album der Sängerin entlohnt wurde.[1] Nach weiteren Auftritten in Musikvideos studierte sie an der USC School of Cinematic Arts, wo sie cum laude abschloss.

Danach wurde sie Mitglied der Sunday Company, mit der sie Sketches und Improvisation aufführte. Ihr Spielfilmdebüt gab Yeagley 1998 in Cameron Crowes Almost Famous – Fast berühmt. Seither hatte sie zahlreiche Gastauftritte in verschiedenen Fernsehserien, darunter die Sitcoms Friends und Malcolm mittendrin und die Krankenhausserie Emergency Room – Die Notaufnahme. Wiederkehrende Nebenrollen hatte sie – an der Seite ihres Mannes – in Ehe ist…, Rules of Engagement und Parks and Recreation.[2] 2015 war sie neben Ed Begley, Jr. im satirischen Kurzfilm Climate Change Denial Disorder zu sehen, der die Klimawandelleugnung als fiktive Krankheit darstellt und auf YouTube zu sehen ist.

Seit 2005 ist Susan Yeagley mit Schauspielkollegen Kevin Nealon verheiratet. Das Paar lebt in Los Angeles und hat einen gemeinsamen Sohn (* 2007).[2]

Deutsche Synchronsprecherinnen für Yeagley waren in den letzten Jahren vor allem Marina Krogull (Ehe ist…), Tatjana Pokorny (Rules of Engagement) und Silke Matthias (Parks and Recreation).[3]

Filmografie (Auswahl)

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Filme

Serien

Commons: Susan Yeagley – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Brad Schmitt: How Amy Grant and Johnny Carson launched Susan Yeagley. Tennessean.com, 10. Oktober 2016, abgerufen am 15. September 2017 (englisch).
  2. a b Susan Yeagley – Biography. Internet Movie Database, abgerufen am 15. September 2017 (englisch).
  3. Susan Yeagley. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 16. September 2017.