Susanne Biemer
Susanne Biemer (* 30. Juni 1978) ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin aus Neunkirchen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biemer, die Tochter des Basketballfunktionärs Klaus-Rüdiger Biemer, war Führungsspielerin des TV Neunkirchen in der 2. Bundesliga, 2002 wechselte die Flügelspielerin zum Erstligisten Rentrop Bonn.[1] 2005 verließ sie Bonn in Richtung TV Bensberg.[2] In Neunkirchen, Bonn und Bensberg spielte sie unter ihrem Bruder Alexander als Trainer.[3] 2006/07 spielte sie beim USC Freiburg.[4] Biemer ging ins Ausland und lief in der Saison 2007/08 erst für den italienischen Zweitligisten Ivrea,[5] ehe sie im Verlauf des Spieljahres zum isländischen Klub Keflavík wechselte.[6] Mit Keflavík gewann sie den isländischen Meistertitel und schloss sich in der Sommerpause 2008 dann dem Bundesligisten SV Halle an.[7] Nach einem Jahr in Halle kehrte Biemer 2009 ins Rheinland zurück und spielte fortan für den SV Opladen in der 2. Bundesliga.[8]
Im Sommer 2004 bestritt Biemer, die in Basketballkreisen den Spitznamen „Sunny“ trug,[9] fünf A-Länderspiele für Deutschland.[10] 2005 nahm sie mit der deutschen Studierendennationalmannschaft an der Universiade im türkischen Izmir teil.[11] Biemer absolvierte ein Sportstudium[12] und verfasste ihre Diplomarbeit zum Thema Leistungsdiagnostik im Basketball mit weiblichen Nationalspielerinnen; Eine Analyse der athletischen Leistungswerte und deren Entwicklung.[13]
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susanne Biemer verlässt den TV Neunkirchen. In: Generalanzeiger Bonn. 24. Juni 2002, abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ Neuanfang mit einer extrem jungen Mannschaft. In: Generalanzeiger Bonn. 24. September 2005, abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ Bernd Joisten: Erstes Heimspiel steigt in Marburg. In: Kölnische Rundschau. 24. September 2003, abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ Basketball: Sunnys Alltag unterm Korb. In: Rheinische Post. Abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ La tedesca Biemer lascia Ivrea Si torna sul mercato. In: La Sentinella del Canavese. Abgerufen am 16. Juni 2019 (italienisch).
- ↑ Keflavík vann Suðurnesjaslaginn stórt. In: Mbl.is. Abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ Michael Pietsch: Basketball: Globetrotterin bei den Lions. In: Mitteldeutsche Zeitung. 1. September 2008, abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ Susanne Biemer. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ Sunny Biemer führt BBZ zum Sieg über Quakenbrück. In: Damen-Basketball-Bundesliga. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2019; abgerufen am 20. Dezember 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Susanne Biemer. In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ A2-Damen mit erstem Universiade-Erfolg. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 16. Juni 2019.
- ↑ Susanne Biemer. In: Aquarena. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ Diplomarbeiten. In: Deutscher Basketball-Bund. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2019; abgerufen am 16. Juni 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Biemer, Susanne |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Basketballspielerin |
GEBURTSDATUM | 30. Juni 1978 |
- Basketballnationalspieler (Deutschland)
- Teilnehmer an den World University Games (Deutschland)
- Basketballspieler (USC Freiburg)
- Basketballspieler (GISA Lions SV Halle)
- Basketballspieler (TV Bensberg)
- Basketballspieler (SG BBZ Opladen)
- Basketballspieler (Basketballgemeinschaft Bonn 92)
- Isländischer Meister (Basketball)
- Teilnehmer der Sommer-Universiade 2005
- Basketballspieler (Island)
- Basketballspieler (Italien)
- Deutscher
- Geboren 1978
- Frau