Svea Köhrbrück

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Svea Köhrbrück


Svea Köhrbrück (2017)

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 16. Oktober 1993 (31 Jahre)
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 170 cm
Gewicht 56 kg
Beruf Studentin (Bauingenieurwesen)
Karriere
Disziplin 100-, 200- und 400-Meter-Lauf
Bestleistung Halle: 60 m: 7,51 s; 200 m: 24,16 s
Freiluft: 200 m 24,17 s; 400 m 52,76 s
Verein SCC Berlin
Trainer Sven Buggel, vorm: Carsten Köhrbrück
Status aktiv
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Deutsche Hallenmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Bronze Ulm 2013 4 × 400 m
Bronze Kassel 2016 4 × 400 m
Silber Erfurt 2017 400 m
Bronze Erfurt 2017 4 × 400 m
Silber Nürnberg 2018 4 × 400 m
Silber Wetzlar 2019 4 × 400 m
Logo des DLV Deutsche Hallenmeisterschaften
Silber 2017 Leipzig 4 × 200 m
Bronze 2018 Dortmund 400 m
letzte Änderung: 16. Juni 2019

Svea Köhrbrück (* 16. Oktober 1993 in Berlin) ist eine deutsche Leichtathletin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat und auch Staffeln läuft. Zuvor bestritt sie 100- und 200-Meter-Läufe.

Köhrbrück ist Studentin (Bauingenieurwesen),[1] Beuth Hochschule für Technik Berlin.

Sportliche Karriere

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Bis 2015 konkurrierte Köhrbrück auf den 100- und 200-Meter-Distanzen, bis sie sich auf die Stadionrunde konzentrierte, zu der sie, seit sie mit dem Leistungssport begann, tendierte.[1]

2012 wurde Köhrbrück Deutsche U20-Hallenmeisterin mit der 4-mal-200-Meter-Staffel und kam bei den Deutschen U20-Meisterschaften mit der 4-mal-100-Meter-Staffel auf den 3. Platz.

2013 belegte sie in der Erwachsenenklasse den 6. Platz bei den Deutschen Hallenmeisterschaften über die 4-mal 200 Meter. Jeweils auf den 3. Platz schaffte es Köhrbrück bei den Deutschen U23-Meisterschaften mit der 4-mal-100-Meter-Staffel als auch bei den Deutschen Meisterschaften über 4-mal 400 Meter.

2015 erreichte Köhrbrück dreimal einen 4. Platz: Über 200 Meter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften und jeweils über 4-mal 400 Meter bei den Deutschen U23-Meisterschaften und den Deutschen Meisterschaften.

2016 schaffte sie es bei den Deutschen Meisterschaften mit der 4-mal-400-Meter-Staffel aufs Treppchen, indem sie Bronze holte.

2017 wurde Köhrbrück zweimal deutsche Vizemeisterin, mit der 4-mal-200-Meter-Staffel bei den Deutschen Hallenmeisterschaften und im Freien mit neuer Persönlicher Bestzeit von 52,76 s über 400 Meter bei den Deutschen Meisterschaften, wo sie auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel den 3. Platz belegte. Ende Juli wurde sie vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für die Weltmeisterschaften in London nominiert, bei denen sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel auf den 6. Platz kam. Im Vorlauf war sie mit Ruth Sophia Spelmeyer, Nadine Gonska und Laura Müller in 3:26,24 min sogar schneller als das Quartett im Finale.

2018 holte Köhrbrück bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund mit Bestleistung von 54,72 s über 400 Meter Bronze und kam mit der 4-mal-200-Meter-Staffel des SCC Berlin auf den 4. Platz. In Nürnberg wurde sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel des SCC Berlin Deutsche Vizemeisterin.

Vereinszugehörigkeiten

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Svea Köhrbrück startet seit 24. September 2009 für den SCC Berlin.

Ihr Vater Carsten Köhrbrück ist der ehemalige Leichtathlet und jetzige Athletiktrainer bei den Handballern der Füchse Berlin.[1]

(Stand: 21. Februar 2018)

Halle
  • 60 m: 7,51 s, Karlsruhe, 21. Februar 2015
  • 200 m: 24,16 s, Berlin, 1. Februar 2015
  • 400 m: 54,72 s, Dortmund, 18. Februar 2018
  • 4 × 200 m: 1:37,10 s, Leipzig, 19. Februar 2017
Freiluft
  • 100 m: 11,81 s (+1,5 m/s), Wetzlar, 13. Juni 2015
  • 200 m: 24,17 s (+0,2 m/s), Berlin, 23. Juni 2017
  • 400 m: 52,76 s, Erfurt, 9. Juli 2017
  • 4 × 100 m: 45,11 s, Ulm, 7. Juli 2013
  • 4 × 400 m: 3:26,24 min, London, 12. August 2017
national
international
Commons: Svea Köhrbrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Philip Häfner: Wechsel auf die 400-Meter-Strecke macht sich bezahlt, Berlin, auf: leichtathletik.de, vom 16. Juli 2017, abgerufen am 13. August 2017.