Sven Lindemann

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Schweiz  Sven Lindemann

Geburtsdatum 23. April 1978
Geburtsort Chur, Schweiz
Spitzname Gigi
Grösse 176 cm
Gewicht 82 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 1997 EHC Arosa
1997–2010 Kloten Flyers
2010–2014 EV Zug
2014–2017 SCL Tigers
2017–2019 SC Rapperswil-Jona Lakers

Sven Lindemann (* 23. April 1978 in Chur) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere vorwiegend für die Kloten Flyers in der National League A auf der Position des rechten Flügelstürmers gespielt hat.

Der in Arosa aufgewachsene Sven Lindemann begann seine Karriere beim EHC Arosa, wo er bis 1997 spielte. Danach folgten kurze Gastspiele beim EHC Chur in der Nationalliga B und EHC Bülach. Als 19-Jähriger stieß er zu den Kloten Flyers in die Nationalliga A. In Kloten wurde er mit der Zeit zu einem Publikumsliebling. Zur Saison 2010/11 unterzeichnete er einen Vertrag beim EV Zug[1] und spielte bis zum Ende der Saison 2013/14 für den Verein. Anschließend wechselte er zu den SCL Tigers in die National League B.

Zur Saison 2017/18 wechselte er zu den SC Rapperswil-Jona Lakers in die Swiss League.[2] Nach der Saison 2018/19 beendete er seine aktive Karriere.[3]

Lindemann vertrat sein Heimatland auf Juniorenebene bei der U18-Junioren-Europameisterschaft 1996 und der Junioren-Weltmeisterschaft 1998, die für die Schweizer mit dem Gewinn der Bronzemedaille endete.

Erfolge und Auszeichnungen

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Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 20 864 155 225 380 620
Playoffs 14 134 23 23 46 134
Playouts 6 37 8 12 20 22

Sven Lindemann ist der Sohn der EHC-Arosa-Legende Guido Lindemann, der Neffe von Markus Lindemann und der Bruder von Kim Lindemann. Die Söhne Kevin Lindemann und Colin Lindemann sind ebenfalls professionelle Eishockeyspieler.[4]

Einzelnachweise

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  1. Berner Zeitung, Sven Lindemann zu Zug
  2. Claudia Steiger: Veteran Sven Lindemann wird ein Laker. In: landbote.ch. 18. Januar 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  3. Sven Lindemann, der Eishockey-Methusalem. In: suedostschweiz.ch. 16. September 2020, abgerufen am 8. Oktober 2020.
  4. Die Südostschweiz vom 20. April 2022, S. 20.