Überprüft

Sven Rieken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sven Rieken, TV Autor

Sven Rieken (* 6. Juli 1973 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist, Fernsehproduzent und Reporter, der überwiegend für das ZDF tätig ist. Mit seiner Arbeit deckt er ein breites Spektrum an gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Themen ab und ist regelmäßig in Nachrichtensendungen und Magazinen präsent.

Sven Rieken begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1995 mit einem Volontariat bei der Deutschen Fernsehnachrichten Agentur (DFA). Nach Abschluss des Volontariats arbeitete er als Redakteur für die Sender n-tv und Vox. 1997 wechselte er als freier Mitarbeiter zum NDR, wo er bis 1999 tätig war.[1]

Von 1999 bis 2001 war Rieken stellvertretender Studioleiter des Studios für Pro7 und N24 in Norddeutschland und Skandinavien. Im Jahr 2001 entschied er sich, als freier Autor zum ZDF zu wechseln. Seitdem arbeitet er für das 3. Programm der ARD und für verschiedene ZDF-Nachrichten- und Soft-News-Formate wie das ZDF-Morgenmagazin, das ZDF-Mittagsmagazin und die Wissenschaftssendung Nano auf 3sat.[2]

Themenschwerpunkte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sven Rieken ist bekannt für seine Berichterstattung über eine Vielzahl von Themen, darunter:

  • Technologie und Digitalisierung: Er berichtet über die Macht der großen Technologieunternehmen und die europäischen Regulierungsbemühungen, etwa im Beitrag EU bekämpft Marktmacht der Digitalriesen, der 2024 im ZDF-Morgenmagazin ausgestrahlt wurde.[3]
  • Gesundheit und Gesellschaft: In seiner Reportage Stilles Ende der Corona-Warn-App von 2023 analysierte er die Entwicklung und die gesellschaftliche Relevanz der App während und nach der Pandemie.[4]
  • Wirtschaft und Energie: Rieken berichtete über die Nutzung von Wasserstoff zur CO₂-Reduktion, wie in seinem Beitrag über das „Wasserstoff-Gigahub“ in Hamburg, das im ZDFheute-Magazin ausgestrahlt wurde.[5]
  • Jugendkultur und soziale Medien: Mit der Reportage Spielplattform "Roblox": Suchtgefahr? widmete er sich den potenziellen Suchtgefahren von Online-Gaming bei Jugendlichen und untersuchte deren Auswirkungen auf das Sozialverhalten.[6]

Zusätzlich zu themenbezogenen Berichten ist Rieken in der Live-Berichterstattung aktiv, wie beispielsweise bei seiner Reportage zum Lokführerstreik Anfang 2024, bei dem er die Auswirkungen auf den Bahnverkehr dokumentierte.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sven Rieken. IMDb, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  2. Lokführerstreik: "Massiv spürbar". ZDF Mediathek, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  3. EU bekämpft Marktmacht der Digitalriesen. ZDF Mediathek, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  4. Stilles Ende der Corona-Warn-App. ZDF Mediathek, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  5. Wasserstoff-Gigahub. ZDF Mediathek, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  6. Spielplattform "Roblox": Suchtgefahr? ZDF Mediathek, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  7. Lokführerstreik: "Massiv spürbar". ZDF Mediathek, abgerufen am 17. Oktober 2024.