Swiftair

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Swiftair
IATA-Code: WT
ICAO-Code: SWT
Rufzeichen: SWIFT
Gründung: 1986
Sitz: Madrid, Spanien Spanien
Heimatflughafen: Flughafen Madrid-Barajas
Unternehmensform: S.A.
Mitarbeiterzahl: ca. 400
Flottenstärke: 46 (+2 Bestellungen)
Ziele: national und international
Website: www.swiftair.com

Swiftair ist eine spanische Fluggesellschaft mit Sitz in Madrid und Basis auf dem Flughafen Madrid-Barajas.

Eine ATR 42-300 der Swiftair
Eine Embraer EMB 120 der Swiftair

Swiftair wurde im Jahr 1986 gegründet.[1]

Die Gesellschaft transportiert Passagiere und Fracht sowohl auf Linien- als auch auf Charterflügen. Sie bedient derzeit Ziele in Europa, Nordafrika und dem Mittleren Osten. Ein Teil der Flotte wird auch regelmäßig im Auftrag anderer Gesellschaften eingesetzt.

Aktuelle Flotte

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Mit Stand November 2024 besteht die Flotte der Swiftair aus 43 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 26,2 Jahren:[2]

Flugzeugtyp Anzahl bestellt Anmerkungen Sitzplätze
Passagierflugzeuge
ATR 72 04 68
Frachtflugzeuge
Airbus A321-200 02 Fracht
ATR 42-300 04
ATR 72 14
Boeing 737-300 01
Boeing 737-400 06
Boeing 737-800 09 eine inaktiv
Boeing 757-200 03
Gesamt 43

Ehemalige Flugzeugtypen

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Eine Convair CV-580 der Swiftair, 2002

In der Vergangenheit betrieb die Gesellschaft auch noch Flugzeuge der Typen:[3][4]

Swiftair Hellas

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Swiftair Hellas
IATA-Code: -
ICAO-Code: MDF
Rufzeichen: MED-FREIGHT
Gründung: 2000 (als Mediterranean Air Freight)
Sitz: Markopoulo Mesogeas, Griechenland Griechenland
Heimatflughafen: Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos
Unternehmensform: Societe Anonyme S.A. (Aktiengesellschaft)
Flottenstärke: 5
Ziele: national und international
Website: swiftairhellas.com

SwiftAir Hellas S.A. ist eine griechische Fluggesellschaft mit Sitz in Markopoulo Mesogeas sowie einer Basis auf dem Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos und seit 2002 Teil der Swiftair-Unternehmensgruppe.

Mit Stand November 2024 besteht die Flotte der SwiftAir Hellas aus fünf Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 37,2 Jahren:[5]

Flugzeugtyp Anzahl bestellt Anmerkungen
Frachtflugzeuge
Embraer EMB 120 Brasilia 5
Gesamt 5

Swiftair verzeichnete in ihrer Geschichte mehrere Zwischenfälle, davon drei mit Todesopfern.[6] Beispiele:

  • Am 19. Mai 1995 vergaß die Besatzung einer Convair CV-580 der Swiftair (Luftfahrzeugkennzeichen EC-899), vor der Landung auf dem Flughafen Vitoria (Spanien) das Fahrwerk auszufahren. Demzufolge kam es auf dem Trainingsflug zu einer Bauchlandung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall. Die Maschine war 1956 als OO-SCM an Sabena ausgeliefert worden.[7]
Die 2014 in Mali verunglückte McDonnell Douglas DC-9-83/MD-83
  • Am 24. September 2022 rutschte eine Boeing 737-400 (EC-NLS) während der Landung auf dem französischen Flughafen Montpellier über das Landebahnende hinaus in einen angrenzenden See. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten. Die Maschine wurde erheblich beschädigt und wurde abgeschrieben.[12]
Die 2024 verunglückte Maschine (2017)
  • Am 25. November 2024 verunglückte auf dem DHL-Flug 18D ein durch Swiftair betriebenes DHL-Frachtflugzeug des Typs Boeing 737-400 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen EC-MFE auf dem Weg von Leipzig zum Flughafen Vilnius (VNO) im Landeanflug. Die Maschine schlug 1,6 Kilometer vor der Landebahn an einem Wohngebiet auf. An Bord befanden sich vier Besatzungsmitglieder (zwei spanische Piloten, ein Deutscher sowie ein Litauer), die durch die Rettungskräfte geborgen wurden. Der 62-jährige spanische Pilot starb noch am Unfallort. Beim Absturz gerieten das Flugzeug sowie ein Wohnhaus in Brand.[13][14][15]
Commons: Swiftair – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. "About us (Memento des Originals vom 13. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swiftair.com." Swiftair. Abgerufen am 26. Januar 2011.
  2. Swiftair Fleet Details and History (Current Fleet). In: planespotters.net. 25. November 2024, abgerufen am 25. November 2024 (englisch).
  3. airfleets.net: Swiftair fleet details (englisch), 22. September 2015
  4. Ulrich Klee, Frank Bucher et al.: jp airline-fleets international. Zürich-Airport 1987 bis 2013.
  5. Swiftair Hellas Fleet Details and History. In: planespotters.net. 25. November 2024, abgerufen am 25. November 2024 (englisch).
  6. Daten über die Fluggesellschaft Swiftair im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Mai 2016.
  7. Flugunfalldaten und -bericht CV-580 EC-899 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. August 2023.
  8. Flugunfalldaten und -bericht Metro EC-FXD im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2016.
  9. UN-Vertreter: Air-Algérie-Flugzeug über Mali abgestürzt. N-TV Breaking News, 24. Juli 2014, abgerufen am 10. November 2020.
  10. Pressemitteilung der Swiftair Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Juli 2014 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swiftair.com
  11. Wrack der über Mali vermissten Swiftair MD-83 gefunden. In: aero.de. 25. Juli 2014, abgerufen am 10. November 2020.
  12. Unfallbericht B-737-400 EC-NLS, The Aviation Herald (englisch), abgerufen am 9. Januar 2024.
  13. Unfallbericht B-737-400 EC-MFE, The Aviation Herald (englisch), abgerufen am 25. November 2024.
  14. Unfallbericht B-737-400 EC-MFE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. November 2024.
  15. Erika Venckutė, Jaunius Matonis: Vilniuje šalia namo nukrito krovininis DHL lėktuvas, žuvo Ispanijos pilietis. In: Delfi. 25. November 2024, abgerufen am 25. November 2024 (litauisch).