Sylvain Wiltord

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Sylvain Wiltord
Sylvain Wiltord (Dezember 2008)
Personalia
Voller Name Sylvain Wiltord
Geburtstag 10. Mai 1974
Geburtsort Neuilly-sur-MarneFrankreich
Position Rechtsaußen, Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–1991 Stade Rennes
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991–1997 Stade Rennes 125 (31)
1997–2000 Girondins Bordeaux 121 (55)
2000–2004 FC Arsenal 146 (34)
2004–2007 Olympique Lyon 106 (28)
2007–2008 Stade Rennes 31 0(6)
2009 Olympique Marseille 13 0(1)
2010 FC Metz 15 0(3)
2011–2012 FC Nantes 33 0(8)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1999–2006 Frankreich 92 (26)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sylvain Wiltord (* 10. Mai 1974 in Neuilly-sur-Marne, Département Seine-Saint-Denis) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler. Seine Eltern stammten aus Martinique.

Der Außenstürmer kam schon als 17-Jähriger in der höchsten französischen Spielklasse, der damaligen Division 1, zum Einsatz: Von 1991 bis 1997 spielte er für Stade Rennes, 1997 wechselte er zu Girondins Bordeaux. Dort wurde er 1999 Torschützenkönig und als Französischer Fußballer des Jahres ausgezeichnet. 2000 ging er für die damalige Vereinsrekordsumme von 13 Millionen Pfund zum FC Arsenal. 2004 wechselte er zu Olympique Lyon. Im August 2007 wechselte Wiltord dann für 1,5 Millionen Euro zurück zu seinem Jugendverein Stade Rennes. Im Januar 2009 schloss er sich Olympique Marseille an, er erhielt dort einen Vertrag bis zum Saisonende. Danach hielt er sich ein halbes Jahr bei der US Créteil fit, um im Januar 2010 beim Zweitligisten FC Metz einen weiteren Halbjahresvertrag zu unterzeichnen, der sich bei einem Aufstieg um ein weiteres Jahr verlängert hätte. Nach einem Jahr ohne Vertrag unterschrieb Wiltord im Juli 2011 beim FC Nantes. 2012 beendete er seine Profikarriere.[1]

In der Nationalmannschaft

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Wiltord bestritt sein erstes Länderspiel am 10. Februar 1999, als Frankreich in London gegen England mit 2:0 gewann. Zum Helden wurde er, als er im Finale der Fußball-Europameisterschaft 2000 in der letzten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich erzielte und somit den französischen Sieg in der Verlängerung gegen Italien ermöglichte. Bei der WM 2006 in Deutschland kam er in sämtlichen Begegnungen, überwiegend als Einwechselspieler im rechten Mittelfeld, zum Einsatz und trug mit zwei Torvorlagen zum Erfolg der Vizeweltmeisterschaft bei. Im Finale gegen Italien verwandelte er seinen Elfmeter als erster Schütze der Franzosen.

2015 nahm Wiltord an der französischen Survival-Realityshow Dropped teil. Er schied vorzeitig aus und befand sich auf dem Rückweg nach Frankreich, als er erfuhr, dass die verbliebenen Teilnehmer der in Argentinien gedrehten TV-Produktion bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kamen.[2]

Nationalmannschaft

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  • Olympische Spiele: Platz 5 (1996)

Anmerkungen und Nachweise

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  1. siehe den Artikel (Memento des Originals vom 20. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.francefootball.fr vom 11. Juni 2012 bei France Football
  2. Stuttgarter Nachrichten