Synagoge (Freiburg, Schweiz)
Die Synagoge in der Stadt Freiburg im gleichnamigen Kanton in der Schweiz wurde aus einem schon bestehenden Gebäude 1905 zu einer Synagoge umgebaut.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die jüdische Gemeinde von Freiburg hatte um die Wende zum 20. Jahrhundert nur einen Betraum in der Stadt angemietet. Statt des Baus eines neuen Gebäudes wurde ein bestehendes gekauft. Dabei handelte es sich um ein Malatelie mit einem Tanzsaal darüber. Es wurde zu einer Synagoge umgebaut. Die nötigen Geldmittel wurden durch eine Lotterie aufgebracht. Die Einweihung fand 1905 statt.
In den folgenden Jahren (so 1936 und 1975) fanden Umbauarbeiten und Modernisierungen statt.
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebäude hat eine Nord-Süd-Ausrichtung und nicht wie fast immer üblich von Westen nach Osten. Dadurch bedingt befindet sich der Toraschrein, der an der nach Jerusalem zugewandten Seite stehen soll, an der längeren Ostwand und nicht an der Stirnseite des Gebäudes.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alle Informationen zur Synagoge aus alemannia-judaica. Abgerufen am 21. Dezember 2024.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 46° 48′ 24,8″ N, 7° 9′ 17,6″ O; CH1903: 578342 / 184009