Synagoge Chust (Ukraine)
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Die Synagoge in Chust, einer Stadt in der Oblast Transkarpatien im äußersten Westen der Ukraine (Karpatoukraine), wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Die Synagoge ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich bestand die Synagoge als Zwillingsgebäude aus zwei identischen Bauwerken mit getrennten Eingängen. Die linke Seite wurde irgendwann abgerissen.[1] Große Rundbogenfenster erhellen das Innere.
Die Bima steht in der Mitte des Raumes und wird von vier Säulen umgeben, die das Gewölbe tragen. Dieser Stil der sogenannten Neun-Felder-Synagoge tauchte zu Beginn des 17. Jahrhunderts erstmals in der Großen Maharscha-Synagoge in Ostroh und der Großen Vorstadt-Synagoge in Lemberg auf.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Klein: Zsinagógák Magyarországon 1782–1918. Fejlődéstörténet, tipológia és építészeti jelentőség. = Synagogues in Hungary 1782–1918. Genealogy, Typology and Architectural Significance. TERC, Budapest 2011, ISBN 978-963-9968-01-1, S. 170–175.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Synagoge Chust (Ukraine) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 48° 10′ 28,2″ N, 23° 17′ 29,2″ O