Synagogenbezirk Bocholt
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Der Synagogenbezirk Bocholt mit Sitz in Bocholt, heute eine Stadt im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen, wurde nach dem Preußischen Judengesetz von 1847 geschaffen.
Der Synagogenbezirk umfasste Mitte des 19. Jahrhunderts neben Bocholt auch die Orte Anholt, Dingden, Liedern, Rhede und Werth.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 1: Aach – Groß-Bieberau. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08077-2 (Online-Ausgabe)
- Josef Niebuhr: Ortsartikel Bocholt, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, hg. von Susanne Freund, Franz-Josef Jakobi und Peter Johanek, Münster 2008, S. 195–209 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Humberghaus in Dingden: Der Stammvater Abraham Humberg, gestorben 1932, war ein leitendes Mitglied dieser Synagoge.