Szlembark
Szlembark | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Kleinpolen | |
Powiat: | Nowy Targ | |
Gmina: | Nowy Targ | |
Geographische Lage: | 49° 29′ N, 20° 13′ O | |
Einwohner: | 572 (2004) | |
Telefonvorwahl: | (+48) 18 | |
Kfz-Kennzeichen: | KNT |
Szlembark (örtlich Ślebork) ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Landgemeinde Nowy Targ im Powiat Nowotarski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt am linken Ufer des Flusses Dunajec unter den Gorcen.
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Dorf in der Gemeinde
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde etwa in der Mitte des 14. Jahrhunderts durch die Deutsche Ostsiedlung gegründet, wobei der Name vom deutschen Schlehmberg abgeleitet ist.[1] 1400 wurde der deutschstämmige Name *Slēhenberg als Slachimberk und später als Slebark (1487), Sląbark (1536) erwähnt. Der Name wurde von der Form *Slēmbarg (< mhd. Slēhenbërc) polonisiert, in der örtlichen Mundart wurde er als ślebork ausgesprochen.[2]
Mit Harklowa und Knurów hatte er einen gemeinsamen Besitzer, erst die Familie Stadnicki, Lubomirski (17. Jahrhundert), ab 18. Jahrhundert Tarnowski.
Bei der Ersten Teilung Polens kam das Dorf 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804).
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Szlembark zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Ab 1926 wurde das arme Dorf von Tadeusz Kulisiewicz oft besucht, der das Dorf in Polen bekannt gemacht.
Von 1975 bis 1998 gehörte Szlembark zur Woiwodschaft Nowy Sącz.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinschaftsarbeit: Gorce. Przewodnik dla prawdziwego turysty. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2004, ISBN 83-8918819-8, S. 323 (polnisch).
- ↑ Barbara Czopek-Kopciuch: Adaptacje niemieckich nazw miejscowych w języku polskim [Die Adaptation deutscher Ortsnamen im Polnischen]. Prace Instytutu Języka Polskiego. Polska Akademia Nauk. Instytut Języka Polskiego, 1995, ISBN 83-8557933-8, ISSN 0208-4074, S. 77 (polnisch, Online).
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF-Datei; 783 kB)