Tânia Maria

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Tânia Maria

Tânia Maria Correa Reis (* 9. Mai 1948 in São Luís, Brasilien), bekannt als Tânia Maria, ist eine Jazzsängerin, Pianistin und Songschreiberin.

Leben und Wirken

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Tânia Maria lernte mit sieben Jahren Klavierspielen und gewann dreizehnjährig mit einer Schulband ihren ersten Preis. Sie studierte Jura und Romanistik und schließlich Klavierspiel in Brasília. 1971 veröffentlichte sie ihr erstes Album. Mitte der 1970er-Jahre lebte sie längere Zeit in Frankreich und trat in mehreren Ländern auf. Auf Empfehlung von Charlie Byrd, der von ihrem Klavierspiel begeistert war, erhielt sie einen Plattenvertrag von Concord Records.[1] 1981 ließ sie sich in New York nieder. Einen kommerziellen Durchbruch erzielte sie 1984 mit ihrem Album Come with Me, für das sie eine Grammynominierung erhielt.[2] Sie veröffentlichte mehr als 25 Alben[3] und war regelmäßiger Gast auf internationalen Jazzfestivals, so trat sie mehrfach auf dem Monterey Jazz Festival oder auf dem Montreux Jazz Festival auf.

In ihren Stücken verbindet sie brasilianische Musik mit Jazz und Pop, „wobei sich ihre warme, soulige Altstimme und ihr perkussives Klavierspiel akzentuiert ergänzen“.[4] Sie ist auch mit anderen Musikern wie Michel Petrucciani und Gruppen wie Mondo Grosso aufgetreten.

Ausgewählte Veröffentlichungen

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Jahr Titel Genre Label
2011 Tempo (featuring Eddie Gomez) Brazilian Jazz naïve
2007 Viva Brasil, Vol. 2 (Wiederveröffentlichung) Brazilian Jazz Sunny Side
2005 Brazil with My Soul Brazilian Jazz Universal
2005 Intimidade Brazilian Jazz Blue Note
2005 Tania Maria in Copenhagen (mit Niels-Henning Ørsted Pedersen) Brazilian Jazz Stunt
2004 Olha Quem Chega (Wiederveröffentlichung) Brazilian Jazz Import
2003 Outrageously Wild Brazilian Jazz Concord[5]
2002 Tania Maria Live at the Blue Note Brazilian Jazz Concord
2002 Happiness Brazilian Jazz Recall Records UK
2000 viva brazil Brazilian Jazz New Note (Edel)
1997 Europe Brazilian Jazz TKM
1996 No Comment Brazilian Jazz TKM
1993 The Best of Tania Maria Brazilian Jazz Blue Note
1993 Outrageous Brazilian Jazz Concord
1991 Forbidden Colors Brazilian Jazz Capitol
1991 Lady from Brazil Brazilian Jazz EMI
1990 Bela Vista Brazilian Jazz Blue Note
1985 Made in New York Brazilian Jazz EMI
1984 The Real Tania Maria: Wild! Brazilian Jazz Concord
1983 Love Explosion Brazilian Jazz Concord
1982 Come with Me Brazilian Jazz Concord
1981 Taurus Brazilian Jazz Concord
1980 Piquant Brazilian Jazz Concord
1971 Olha Quem Chega Brazilian Jazz

Einzelnachweise

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  1. About Tania Maria
  2. Awards Database: Tania Maria
  3. Tania Maria, Nova Concerts International, 12. April 2012.
  4. Wolf Kampmann (Hrsg.), unter Mitarbeit von Ekkehard Jost: Reclams Jazzlexikon. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-010528-5, S. 331.
  5. www.concordmusicgroup.comOutrageously Wild. Aufgerufen am 12. September 2009