Täterort
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Der Begriff Täterort bezeichnet einen Ort der Planung und Organisation politischer Gewaltverbrechen sowie einen Ort, den die Täter sich selbst vorbehalten hatten.[1][2][3] Der Begriff wird in Deutschland vorwiegend im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus, aber auch mit der DDR[4] verwendet. Der Täterort ist eine spezielle Ausprägung des Erinnerungsorts.
Beispiele für Täterorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nationalsozialismus[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. PDF S. 1 von 13 Seiten, online unter gedenkstaettenforum.de.
- Horst Möller: Erinnerung(en), Geschichte, Identität. PDF, S. 1 u. 2 von 7 Seiten, veröffentlicht von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 26. Mai 2002, zitiert aus Aus Politik und Zeitgeschichte B 28 / 2001.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volker Dahm u. Albert A. Feiber (Hrsg.): Didaktisches Handbuch / Dokumentation Obersalzberg. Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) - (Berchtesgaden – Dokumentation Obersalzberg) 2005. ISBN 978-3-9807890-3-5, S. 10f; nach: Stefan Plenk: Die Dokumentation Obersalzberg und das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände im Vergleich. 2008, S. 4.
- ↑ Historisch-politische Bildung an einem Täterort, Pressemitteilung vom 1. Dez. 2002, online unter obersalzberg.de.
- ↑ a b Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. PDF S. 1 von 13 Seiten, online unter gedenkstaettenforum.de.
- ↑ a b Nina Ziesemer: Denkmalbestand im Wandel: Denkmale der DDR nach 1989. Tectum Wissenschaftsverlag, Baden-Baden 2019. ISBN 978-3-8288-7111-3 (auf Grundlage ihrer Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2016); S. 100.