Tödliche Deals – Deutsche Waffen für die Welt

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Film
Titel Tödliche Deals – Deutsche Waffen für die Welt
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 45 Minuten
Stab
Regie Dominic Egizzi,
Carsten Binsack
Drehbuch Dominic Egizzi,
Carsten Binsack

Tödliche Deals – Deutsche Waffen für die Welt ist ein 45-minütiger Dokumentarfilm der Autoren Dominic Egizzi und Carsten Binsack aus dem Jahr 2013. Er behandelt die deutschen Rüstungsexporte sowie die engen und teilweise undurchsichtigen Verstrickungen zwischen Politik und Rüstungsindustrie.

Der Film beschäftigt sich mit den Exporten der deutschen Rüstungsindustrie. Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure der Welt. Obwohl es scheinbar strenge Ausfuhrregeln gibt, werden mit Waffenexporten jedes Jahr Geschäfte in Milliardenhöhe gemacht.

Die Autoren beleuchten zum Beispiel Panzerlieferungen nach Indonesien oder Saudi-Arabien. Dabei kommen hochrangige Akteure, wie der Geschäftsführer von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und ein ehemaliger Staatssekretär zu Wort, der an zahlreichen Sitzungen des Bundessicherheitsrats teilgenommen hat.

Informationen aus diesem Gremium dringen nur selten nach außen, u. a. da den Mitgliedern eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren droht, wenn sie gegen die Geheimhaltungspflicht verstoßen.[1][2][3]

Der Film wurde erstmals am 22. Mai 2013 um 22.45 Uhr im ZDF ausgestrahlt.[3]

Die Fernsehdokumentation wurde 2014 für den Ernst-Schneider-Preis nominiert.[4]

Einzelnachweise

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  1. Tödliche Deals. (zdf.de [abgerufen am 6. Juli 2017]).
  2. „Tödliche Deals - Deutsche Waffen für die Welt“ / „ZDFzoom“ über Rüstungsindustrie und Politik. In: presseportal.de. (presseportal.de [abgerufen am 6. Juli 2017]).
  3. a b Tödliche Deals – Deutsche Waffen für die Welt - ECO Media TV-Produktion GmbH. In: ECO Media TV-Produktion GmbH. (ecomediatv.de [abgerufen am 6. Juli 2017]).
  4. Mehr Wirtschaft wagen. In: Ernst-Schneider-Preis. 14. August 2014 (ernst-schneider-preis.de [abgerufen am 6. Juli 2017]).