TG Veitshöchheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
TGV
Name Turngemeinde Veitshöchheim 1877 e. V.
Vereinsfarben blau
Gründung 1877 in Veitshöchheim
Vereinssitz Wolfstalstraße 47
97209 Veitshöchheim
Abteilungen 16
Vorsitzender Wolfgang Diedering
Website https://www.tgveitshoechheim.de/

Die TG Veitshöchheim (TGV oder Turngemeinde Veitshöchheim 1877 e. V.) ist ein 1877 gegründeter Sportverein in Veitshöchheim.

Der Verein besteht aus Abteilungen für Badminton, Basketball, Darts, Fitness und Kraftsport, Gesundheitssport, Gymnastik & Step, Handball, Judo/Sambo, Karate, Klettern, Leichtathletik, Taekwondo, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball.

Die Basketballabteilung beschränkte sich lange Zeit ausschließlich auf den Breitensport. In dieser Zeit lernte auch NBA-Spieler Maximilian Kleber bei der TGV die Sportart kennen.[1]

In der Saison 2017/2018 startete eine neugeformte Mannschaft unter der Leitung von Christian Gabold, die zuvor bereits in der Bayernliga spielte. Das Team startete zunächst in der Bezirksoberliga Unterfranken und erarbeitete sich in drei Jahren den Aufstieg bis in die 2. Regionalliga Südost. Als die Regionalliga-Saison 2019/2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie vorzeitig beendet werden musste, stand die Mannschaft auf Platz 1 der Tabelle und bekam dadurch den Aufstieg in die 1. Regionalliga der Südost-Staffel und damit die vierthöchste deutsche Klasse zugesprochen.[2]

Gabold setzte bei seinen Mannschaften zum Teil auf ehemalige Profis, die in der Region Würzburg leben bzw. auf Spieler aus dem Jugendprogramm von s.Oliver Würzburg. Zu diesen Spielern zählen unter anderem David Berberich, Gabold selbst, Christoph Hackenesch, Christoph Henneberger, Ferdinand Kleber, Tobias Weigl oder Nicolas Wucherer.[3][4][5][6][7]

Saisondaten der Herrenmannschaft ab 2017/18
Saison Liga Platzierung
2017/18 Bezirksoberliga Unterfranken 1.
2018/19 Bayernliga Nord 1.
2019/20 2. Regionalliga Südost (Nord) 1.
2020/21 1. Regionalliga Südost -*
2021/22 1. Regionalliga Südost 2. (PlayOff-Viertelfinale)

(*) Saisonabbruch wegen der COVID-19-Pandemie

Die Handballabteilung bildet seit dem Jahr 2010 eine Spielgemeinschaft mit der Handballabteilung der SG Margetsöchheim. Die Mannschaften treten in ihren Ligen unter dem Namen „HG Maintal“ (Handballgemeinschaft Maintal) an. Momentan gibt es zwei Herrenmannschaften, zwei Damenmannschaften und mehrere Jugendmannschaften bis zu den sogenannten Minis (6 bis 8 Jahre), die am Spielbetrieb des Bayerischen Handballverbandes (BHV) teilnehmen.

HSG Unterdürrbach/Veitshöchheim

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren vor 2010 gab es eine Handball-Spielgemeinschaft, die sich aus den Handballabteilungen der TV Unterdürrbach und der TG Veitshöchheim als HSG Unterdürrbach/Veitshöchheim zusammensetzte.

Erfolge:

  • 2002 Aufstieg in die Bayernliga (4. Liga)
  • 2001 Nordbayerischer Landesligameister

Aktive und Ehemalige (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Maximilian Kleber wechselt nach Spanien. 2. Juli 2014, abgerufen am 5. Juli 2020.
  2. Erste Mannschaft steigt in 1. Regionalliga auf. 2. April 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2020; abgerufen am 5. Juli 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tgveitshoechheim.de
  3. Archiv. Deutscher Basketball Bund e. V., abgerufen am 5. Juli 2020.
  4. Spielerstatistik von C. Henneberger in der Basketball-Bundesliga Abgerufen am 5. Juli 2020.
  5. Spielerprofil F. Kleber. Oberhaching Tropics, abgerufen am 5. Juli 2020.
  6. Spielerprofil T. Weigl. Abgerufen am 12. Juli 2020.
  7. Spielerprofil D. Berberich. Abgerufen am 12. Juli 2020.
  8. Janes Schiller von der TGV wird Deutscher Meister im Bankdrücken Classic. Abgerufen am 5. Juli 2020.