Taartoq (Insel)
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Taartoq | ||
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Gewässer | Baffin Bay, Atlantischer Ozean | |
Geographische Lage | 72° 57′ 0″ N, 55° 57′ 0″ W | |
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Länge | 2,5 km | |
Breite | 6,6 km | |
Fläche | 11,2 km² | |
Höchste Erhebung | 250 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Taartoq (nach alter Rechtschreibung Târtoĸ; „die Dunkle“) ist eine grönländische Insel im Distrikt Upernavik in der Avannaata Kommunia.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Taartoq liegt am südlichen Ufer des Ikeq (Upernavik Isfjord). Die Insel wird im Südosten von Natsitsiaat, im Südwesten von Qassi und im Nordwesten von Inussuk begrenzt.[1] Taartoq erreicht im Südosten eine maximale Höhe von 250 m.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Insel sind trotz ihrer vergleichsweise kleinen Fläche neun archäologische Fundstätten registriert. Dazu gehören mehrere Winterhäuser der Thule-Kultur.[3] In der Volkszählung von 1793 war Taartoq bewohnt, 1806 jedoch nicht mehr.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Karte. GEUS.
- ↑ Nunniffiit (Karte der archäologischen Fundstellen in Grönland). Grönländisches Nationalmuseum und -archiv.
- ↑ Hother Ostermann: Beskrivelse af Distrikterne i Nordgrønland: Upernivik Distrikt. Historie. In: Georg Carl Amdrup, Louis Bobé, Adolf Severin Jensen, Hans Peder Steensby (Hrsg.): Grønland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing (= Meddelelser om Grønland. Band 60–61). Band 1. C. A. Reitzel Boghandel, Kopenhagen 1921, S. 513 (Digitalisat im Internet Archive).