Talsperre Djorf Torba
Talsperre Djorf Torba
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Lage | Algerien | ||
Zuflüsse | Oued Guir | ||
Abfluss | Oued Guir | ||
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Koordinaten | 31° 30′ 39″ N, 2° 46′ 17″ W | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1966 bis 1968 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 38 m | ||
Kronenlänge | 762 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 57,15 km² | ||
Stauseelänge | 12 km | ||
Stauseebreite | 10 km | ||
Gesamtstauraum | 350 Mio. m³ |
Die Talsperre Djorf Torba (französisch Barrage de Djorf Torba; arabisch سد جرف التربة, DMG Sadd Ǧurf at-Turba) liegt in Algerien in der Kommune Kenadsa, Provinz Bechar.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Talsperre staut den Oued Guir zu einem Stausee auf. Die Stadt Bechar befindet sich ca. 70[1] km östlich der Talsperre.
Die Talsperre wurde von 1966 bis 1968 errichtet.[2] Sie dient der Bewässerung und der Trinkwasserversorgung.[3]
Absperrbauwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Absperrbauwerk ist eine Staumauer mit einer Höhe von 37 (bzw. 38)[3] m und einer Kronenlänge von 762 m.[2]
Stausee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Vollstau erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 57,15 km² und fasst 350 (bzw. 360)[1] Mio. m³ Wasser.[3] 2005 betrug der Speicherinhalt 190 Mio. m³.[1]
Das Trinkwasser der Stadt Bechar stammt zu 80 % aus dem Stausee. Der jährliche Zufluss in den Stausee beträgt rund 100 Mio. m³, wovon 16 Mio. m³ für die Trinkwasserversorgung der Stadt Bechar und 50 Mio. m³ für Bewässerungszwecke verwendet werden. Die Verdunstung ist aufgrund des ariden Klimas sehr hoch, außerdem ist der Stausee von Verlandung betroffen.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d ÉVALUATION ET GESTION DES RESSOURCES HYDRIQUES DANS UNE ZONE ARIDE. CAS DE LA VILLE DE BECHAR (SUD OUEST ALGÉRIEN). (PDF 283 KB, S. 2 (8), 5–6 (11–12), 10 (16)) lab.univ-biskra.dz, abgerufen am 9. Juli 2015 (französisch).
- ↑ a b Standsicherheitsnachweise an vier algerischen Talsperren. www.talsperrenkomitee.de, archiviert vom am 10. Juli 2015; abgerufen am 8. Juli 2015.
- ↑ a b c African Dam Factsheet. FAO, abgerufen am 8. Juli 2015 (englisch).