Talsperre Namorada
Talsperre Namorada | |||
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Zuflüsse | Barranco de Santa Luzia | ||
Abfluss | Barranco de Santa Luzia | ||
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Koordinaten | 38° 5′ 13″ N, 7° 53′ 51″ W | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1996 bis | ||
Höhe über Talsohle | 10,18 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 14,7 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 175,18 m | ||
Bauwerksvolumen | 95.000 m³ | ||
Kronenlänge | 472,5 m | ||
Kronenbreite | 5 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 173 m | ||
Wasseroberfläche | 0,46 km² | ||
Speicherraum | 1,507 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 1,543 Mio. m³ | ||
Bemessungshochwasser | 76,58 m³/s |
Die Talsperre Namorada (portugiesisch Barragem de Namorada) liegt in der Region Alentejo Portugals im Distrikt Beja. Sie staut den Barranco de Santa Luzia zu einem Stausee auf. Die Stadt Beja befindet sich ungefähr sechs Kilometer südöstlich der Talsperre.
Mit dem Projekt zur Errichtung der Talsperre wurde im Jahre 1996 begonnen. Die Talsperre dient der Bewässerung.[1]
Absperrbauwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Absperrbauwerk ist ein Staudamm mit einer Höhe von 14,7 m über der Gründungssohle (10,18 m über dem Flussbett). Die Dammkrone liegt auf einer Höhe von 175,18 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Dammkrone beträgt 472,5 m und ihre Breite 5 m. Das Volumen des Staudamms umfasst 95.000 m³.[1]
Die Staumauer verfügt sowohl über einen Grundablass als auch über eine Hochwasserentlastung. Über den Grundablass können maximal 1,98 m³/s abgeleitet werden, über die Hochwasserentlastung maximal 46,66 m³/s. Das Bemessungshochwasser liegt bei 76,58 m³/s; die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieses Ereignisses wurde mit einmal in 500 Jahren bestimmt.[1]
Stausee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim normalen Stauziel von 173 m (maximal 173,91 m bei Hochwasser) erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 0,46 km² und fasst 1,543 Mio. m³ Wasser – davon können 1,507 Mio. m³ genutzt werden.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d NAMORADA DAM. APA Barragens de Portugal, abgerufen am 21. Januar 2015 (englisch).