Talsperre Nuestra Señora del Agavanzal
Talsperre Nuestra Señora del Agavanzal | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 41° 58′ 42″ N, 6° 8′ 29″ W | |
Land | Spanien | |
Ort | Provinz Zamora | |
Gewässer | Tera | |
Höhe Oberwasser | 785 m | |
Kraftwerk
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Eigentümer | Iberdrola | |
Betreiber | Iberdrola | |
Bauzeit | bis 1994 | |
Technik
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Engpassleistung | 24 Megawatt | |
Durchschnittliche Fallhöhe |
35,50 m | |
Ausbaudurchfluss | 68 m³/s | |
Sonstiges |
Die Talsperre Nuestra Señora del Agavanzal (spanisch Presa de Nuestra Señora del Agavanzal) ist eine Talsperre mit Wasserkraftwerk in der Provinz Zamora, Spanien. Sie staut den Tera, der hier die Grenze zwischen den Gemeinden Calzadilla de Tera und Vega de Tera bildet, zu einem Stausee auf. Die Talsperre dient der Stromerzeugung und der Bewässerung.[1][2] Sie wurde 1994[1][2][3] fertiggestellt. Die Talsperre ist im Besitz von Iberdrola Generacion S.A. und wird auch von Iberdrola betrieben.
Absperrbauwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Absperrbauwerk ist eine Gewichtsstaumauer aus Beton mit einer Höhe von 43 m über der Gründungssohle. Die Mauerkrone liegt auf einer Höhe von 788 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Mauerkrone beträgt 481 m. Das Volumen der Staumauer beträgt 147.900 m³.[1][2]
Die Staumauer verfügt sowohl über einen Grundablass als auch über eine Hochwasserentlastung. Über den Grundablass können maximal 68 m³/s abgeleitet werden, über die Hochwasserentlastung maximal 1500 (bzw. 1680)[2] m³/s. Das Bemessungshochwasser liegt bei 1807 m³/s.[1]
Stausee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim normalen Stauziel von 785 m erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 3,60[4] (bzw. 3,65) km² und fasst 36 Mio. m³ Wasser;[1] davon können 27 Mio. m³ für die Stromerzeugung genutzt werden.[4]
Kraftwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die installierte Leistung des Kraftwerks beträgt 24[5] (bzw. 24,46)[6][7] MW. Die zwei Kaplan- und die eine Francis-Turbine gingen 1995 in Betrieb. Die Fallhöhe beträgt 35,50 m. Der maximale Durchfluss liegt bei 68 m³/s für alle drei Turbinen zusammen.[6] Das Maschinenhaus befindet sich am Fuß der Staumauer auf der rechten Flussseite.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Presa de Nuestra Señora Del Agavanzal. www.iagua.es, abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).
- ↑ a b c d PRESA: NUESTRA SEÑORA DEL AGAVANZAL. Sociedad Española de Presas y Embalses (SEPREM), abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).
- ↑ Embalse: Nª Sª DEL AGAVANZAL. www.embalses.net, abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).
- ↑ a b Embalse de Nuestra Señora Del Agavanzal. www.iagua.es, abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).
- ↑ FACILITIES MAP AND MAIN OPERATIONAL DATA -> Installed Capacity -> Spain -> Hydroelectric -> Castilla y León -> Zamorra. Iberdrola, abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).
- ↑ a b Aprovechamiento hidroeléctrico en la provincia de Zamora. www.tecnicaindustrial.es, abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).
- ↑ Presa de Nuestra Señora del Agavanzal. www.turismoreinodeleon.com, abgerufen am 18. Juli 2020 (spanisch).