Talsperre Vippachedelhausen
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Talsperre Vippachedelhausen | |||
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Staudamm und Teil des Stausees | |||
Lage | Landkreis Weimarer Land | ||
Zuflüsse | Wolfsbach, Ellbach | ||
Abfluss | Wolfsbach zur Vippach | ||
Größere Orte in der Nähe | Vippachedelhausen, Neumark, Berlstedt, Ballstedt | ||
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Koordinaten | 51° 4′ 22″ N, 11° 13′ 23″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1968–1971 | ||
Höhe über Talsohle | 15,25 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 15,9 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 205,65 m | ||
Bauwerksvolumen | 297 000 m³ | ||
Kronenlänge | 590 m | ||
Kronenbreite | 4 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:2,5 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:3 | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 200,4 m | ||
Wasseroberfläche | 34 ha | ||
Speicherraum | 1,99 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 2,08 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 11,4 km² | ||
Bemessungshochwasser | 8,2 m³/s |
Die Talsperre Vippachedelhausen bei Sömmerda und Weimar in Thüringen wurde 1971 als landwirtschaftlicher Speicher gebaut. Der Stausee fasst rund 2 Mio. m³ Wasser. Heute gehört die Talsperre der Thüringer Fernwasserversorgung und wird zum Hochwasserschutz und zur Brauchwasserversorgung genutzt. Gestaut werden der Wolfsbach und der Ellbach.
Das Absperrbauwerk ist ein homogener Erddamm. Er ist an der Wasserseite mit einer Schutzschicht aus Beton versehen. Um den Stausee führt ein circa 3 km langer Rundweg.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Talsperren in Thüringen, Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium, 1993
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Talsperre Vippachedelhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Thüringer Fernwasser - Stauanlagen des Betriebs Mitte ( vom 3. März 2009 im Internet Archive)
- Radwandern auf dem LAURA Radweg - Vippachedelhausen Talsperre ( vom 30. August 2007 im Internet Archive)