Tamara Wiktorowna Gladenko

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Tamara Wiktorowna Gladenko (russisch Тамара Викторовна Гладенко; * 30. Apriljul. / 13. Mai 1917greg. in Krementschuk; † 24. August 1991 in Nowgorod) war eine sowjetische Architektin und Restauratorin.[1][2]

In den 1930er Jahren kam Gladenko nach Frunse. Sie studierte am Bautechnikum und arbeitete dann in der kirgisischen Bauprojektierungsorganisation Kirgosprojekt. 1942 wurde sie Mitglied der Union der Architekten der UdSSR.

Als nach dem Deutsch-Sowjetischen Krieg Gladenkos Mann Wassili Jefimowitsch Grewzew 1946 als Bauspezialist für den Wiederaufbau nach Nowgorod geschickt wurde, ging Gladenko mit ihm nach Nowgorod. Zunächst projektierte sie im Nowgoroder Nowoblprojekt den Wiederaufbau ziviler Gebäude. 1951 folgte sie der Einladung Ljubow Mitrofanowna Schuljaks (1896–1996), in der Nowgoroder Restaurierungswerkstatt mitzuarbeiten.[2] Sie untersuchte in Nowgorod und Staraja Russa die jeweiligen Kirchen und Klöster einschließlich Bauaufmaß mit großer Sorgfalt und führte die notwendigen Wiederaufbau-, Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten ganz oder teilweise durch.[3][4] Sie wurde eine der führenden Restauratoren der Nowgoroder Restaurierungswerkstatt und Expertin für die altrussische Architektur.

1976 ging Gladenko in den Ruhestand. Sie beriet weiter ihre Kollegen und führte besondere wichtige Arbeiten aus.

Gladenko wurde auf dem Nowgoroder West-Friedhof begraben.

Ehrungen, Preise

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Gladenkos Arbeitsobjekte (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Autorenkollektiv: Великий Новгород. Энциклопедический словарь. Litres, 2019, S. 136–137.
  2. a b c Вечер, посвященный 100-летию со дня рождения новгородского архитектора-реставратора Тамары Викторовны Гладенко (abgerufen am 1. April 2020).
  3. Храмы России: Гладенко Тамара Викторовна (abgerufen am 1. April 2020).
  4. В. А. Ядрышников: ЦЕРКОВЬ СПАСА В СТАРОЙ РУССЕ —СОВРЕМЕННИЦА НЕРЕДИЦКОГО ХРАМА (abgerufen am 1. April 2020).
  5. Указ Президента Российской Федерации от 29.05.1997 г. № 532 О присуждении Государственных премий Российской Федерации в области литературы и искусства 1996 года (abgerufen am 1. April 2020).