Tanja Häring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tanja Häring (geboren 1976 in Herbolzheim) ist eine deutsche Kamerafrau und Bildgestalterin.[1]

Berufliche Entwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tanja Häring hat an der Filmakademie Baden-Württemberg Kamera studiert und mit Diplom abgeschlossen.[1] Danach führte sie bei einigen Kinofilmen die Kamera. 2007 lief Härings Diplomfilm Blindflug (Spielfilm, 60 min, Super 16 mm) als Eröffnungsfilm auf der Berlinale in der Sektion Perspektive deutsches Kino.[2] Der Dokumentarfilm Kauf Mich!/Buy me!, bei dem Häring für die Bildgestaltung verantwortlich war, wurde 2011 für den deutschen Kamerapreis nominiert.[3] Häring gewann den deutschen Kamerapreis 2014 für die Kameraarbeit bei dem Dokumentarfilm „Die Insel/the Island“.[4][5]

Sie dreht Werbung, Musik-Videos, Spiel- und Dokumentarfilme.[6]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2017 Cannes corporate media awards in Gold[8] für An Alpine Sensde Of Life – Werbung
  • 2016 Spotlight festival Silber Publikumspreis,[9] ADC – bronze[10] für Mercedes/uncrashable – Werbung
  • 2016 Cannes corporate media awards in Silber,[11] Golden award of Montreux 2016[12] für Eurovision Song Contest Opener – Werbung
  • 2014 Deutscher Kamerapreis 2014[4][5] für Die Insel – Dokumentarfilm
  • 2014 Deutscher Werbefilmpreis für Beste VFX 2015[13] Greenpeace /save the bees – Werbung
  • 2014 screened at 64. Berlinale Forum,[14] dokKA Domentarfilmfestival Karlsruhe,[15] Duisburger Filmwoche[16] (Souvenir) – Dokumentarfilm
  • 2013 EFFIE Award in Gold[17][18] für Schwäbisch Hall – Werbung
  • 2013 Öngören Award for democracy and human rights[19] für Waiting Area – Dokumentarfilm
  • 2012 nominiert für den Echo[20][21] Tim Bendzko/nur noch kurz die Welt retten – Musikvideo
  • 2011 nominiert für den deutschen Kamerapreis 2012,[22] Gewinner Bester Dokumentarfilm und Bester Schnitt Sehsüchte Festival 2012,[23][24] First Steps nominiert[25] für KAUF MICH!/BUY ME! – Dokumentarfilm
  • 2005 ARD-Young Civis Award,[26] Filmschau Baden-Württemberg Förderpreis 2006[27] für WEISSE AMEISEN/WHITE ANZ – Kurzfilm
  • 2005 Filmschau Baden-Württemberg Förderpreis 2006,[28] Cinema Tout Écrans, Genf, 2005, Bester Animationsfilm,[29] Exground Filmfest Wiesbaden, 2005 1. Preis[29] für KATER/CATS – Animationsfilm
  • 2003 Berlin Today Award 2005[30] für BUCARESTI-BERLIN – Kurzfilm

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Tanja Häring | Filmakademie Alumni. Abgerufen am 25. November 2018.
  2. Blindflug | Blind Flight. In: Berlinale.de. Abgerufen am 23. November 2018.
  3. Filmakademie Baden-Württemberg. Abgerufen am 23. November 2018.
  4. a b 2014 Archive – Deutscher Kamerapreis. Abgerufen am 25. November 2018.
  5. a b Tanja Häring – Deutscher Kamerapreis. In: Deutscher Kamerapreis. 15. März 2018, abgerufen am 25. November 2018.
  6. Tanja Häring bei Crew United, abgerufen am 16. März 2021.
  7. Buy me – Kauf mich! In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 23. November 2018.
  8. Cannes Corporate Media & TV Awards: Preisträger 2017. Abgerufen am 23. November 2018 (englisch).
  9. spotlight PROFESSIONAL Awards 2016. spotlight – Festival für Bewegtbildkommunikation, abgerufen am 23. November 2018.
  10. ADC Gewinnergalerie. Abgerufen am 23. November 2018 (englisch).
  11. Cannes Corporate Media & TV Awards: Preisträger 2016. Abgerufen am 23. November 2018 (englisch).
  12. Austrian National Tourist Office – „Austria. Creative Pulse in the Heart of Europe.“ Golden Award of Montreux 2016. Abgerufen am 23. November 2018 (englisch).
  13. Preisträger – Deutscher Werbefilmpreis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2018; abgerufen am 23. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutscher-werbefilmpreis.de
  14. Souvenir. Abgerufen am 23. November 2018.
  15. Archiv. Abgerufen am 23. November 2018.
  16. Duisburger Protokolle. Abgerufen am 23. November 2018.
  17. GWA Effie 2013: Schwäbisch Hall und Skoda erhalten Gold für effektivste Kampagnen. In: absatzwirtschaft.de. Abgerufen am 23. November 2018.
  18. GWA-Effie 2013: Gold für Leagas Delaney und Ogilvy / Alle Gewinner im Überblick. Abgerufen am 23. November 2018.
  19. Nora Tschirner – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. November 2018 (englisch).
  20. Der Echo berlinert. Abgerufen am 23. November 2018.
  21. Tim Bendzko: Muss nur noch kurz den „Echo“ retten. In: Berliner Kurier. Abgerufen am 23. November 2018.
  22. Filmakademie Baden-Württemberg. Abgerufen am 23. November 2018.
  23. sehsüchte: Drei Filme räumten doppelt ab! Berliner Arbeitskreis Film e.V., abgerufen am 23. November 2018.
  24. Gewinnerfilme – Sehsüchte 2012. 25. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2013; abgerufen am 23. November 2018.
  25. Nominierte: First Steps. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Dezember 2018; abgerufen am 23. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.firststeps.de
  26. CIVIS Medienstiftung – Preisträger und Nominierte suchen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2016; abgerufen am 23. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.civismedia.eu
  27. Start. Abgerufen am 23. November 2018.
  28. Start. In: streugut.info. Abgerufen am 23. November 2018.
  29. a b Kurz & Gut macht Schule – DVD Kurzanimationsfilm – Kater – Goethe-Institut. Abgerufen am 23. November 2018.
  30. Berlinale Talents: Imprint. Abgerufen am 23. November 2018 (englisch).