Tarpenbek-Ost
Die Tarpenbek-Ost (auch Tarpenbek Ost) ist ein 5 km langer Bach in Norderstedt. Sie ist einer von zwei Quellflüssen der Tarpenbek und vereinigt sich im Tarpenbekpark mit der Tarpenbek-West.[1]
Tarpenbek-Ost Tarpenbek Ost | ||
Die Tarpenbek-Ost in Norderstedt-Harksheide | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5956612 | |
Lage | Norderstedt | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Tarpenbek → Alster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Beim Glasmoor in der Nähe der Glasmoorstraße 53° 42′ 42″ N, 10° 2′ 0″ O | |
Mündung | Zusammenfluss mit der Tarpenbek-West zur Tarpenbek im TarpenbekparkKoordinaten: 53° 41′ 24″ N, 10° 0′ 15″ O 53° 41′ 24″ N, 10° 0′ 15″ O
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Länge | 5 km | |
Linke Nebenflüsse | Beek in der Twiete | |
Rechte Nebenflüsse | Glasmoorgraben (Glasmoor) | |
Mittelstädte | Norderstedt |
Geschichtliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Tarpenbek-Ost floss ehemals weiter südlich mit der Tarpenbek-West zusammen, nämlich zusammen mit dem Ossenmoorgraben, wie auf alten Karten erkennbar ist.[2] Das heutige Teilstück der Tarpenbek zwischen dem heutigen Zusammenfluss und der Mündung des Ossenmoorgrabens gehörte somit früher zur Tarpenbek-Ost.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie entspringt beim Glasmoor an der Schleswig-Holstein-Straße und erhält Zufluss von einem Grabensystem aus dem Glasmoor. Von dort fließt sie Richtung Südwesten. Auf ihrem Weg unterquert sie die Poppenbütteler Straße, den Kreuzweg und die Schleswig-Holstein-Straße, bis sie sich im Tarpenbekpark mit der Tarpenbek-West zur Tarpenbek vereinigt.[3] Unmittelbar davor unterquert sie die Tampenbrücke. Ihr einziger Zufluss ist die Beek in der Twiete.
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Tampenbrücke über der Tarpenbek-Ost
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Die Tarpenbek-Ost kurz nach ihrer Quelle
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Zusammenfluss: Tarpenbek-Ost (links), Tarpenbek-West (rechts)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ute Grezuweit: Die Tarpenbek - Ein Fließgewässer in Hamburg. 1996, abgerufen am 9. August 2020.
- ↑ Synchronisierte Ansicht | Mapire - Das Portal für Historische Karten. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
- ↑ DigitalerAtlasNord. Abgerufen am 8. September 2020.