Taxa (Odelzhausen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Koordinaten: 48° 19′ N, 11° 13′ O

Karte: Deutschland
marker
Taxa (Odelzhausen)
Altes Schloss Odelzhausen
Neues Schloss Odelzhausen

Taxa ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Odelzhausen im Landkreis Dachau (Bayern).

Das Dorf Taxa befindet sich etwa einen Kilometer nordöstlich von Odelzhausen an der Glonn und an der Bundesautobahn 8.

Der Ort, an dem jetzt die 1848 gebaute Marien-Kapelle steht, war früher Sitz des Klosters Taxa und Ziel vieler Wallfahrer. Die Gemeinde Taxa, bestehend aus dem Kirchdorf Taxa und dem Weiler Essenbach,[1] wurde zum 1. April 1971 nach Odelzhausen eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Katholische Kapelle St. Maria: neuromanischer Bau von 1848; mit Ausstattung; an der Stelle des Klosters Taxa.[2]
  • Altes Schloss: Vierflügelanlage, im Kern mittelalterlich, um 1720 ausgebaut und barockisiert, 1937 das Hauptgebäude im Osten weitgehend, der Nordtrakt teilweise abgebrochen, erhalten der runde, südöstliche Eckturm (1963 in den Hotelneubau einbezogen), der Süd- und Westflügel, beide dreigeschossig mit Satteldach, sowie der erdgeschossige Rest des Nordflügels
  • Schlosskapelle St. Johannes: 2003/2004 vom Besitzer des Schlossguts, Hans Eser, errichtet.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 60 (Digitalisat).
  2. Kapelle Maria Stern und St. Augustinus in Taxa (Memento des Originals vom 29. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirchenundkapellen.de – (Hans Schertl)
  3. Schlosskapelle St. Johannes der Täufer in Odelzhausen – (Hans Schertl)