Tebupirimfos
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Tebupirimfos | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H23N2O3PS | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
braune Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 318,37 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
Zersetzung bei 152 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tebupirimfos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyrimidine und Organophosphate.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tebupirimfos ist eine braune Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Sie hydrolysiert unter alkalischen Bedingungen.[3]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tebupirimfos wird als Insektizid verwendet. Die toxische Wirkung beruht auf der Hemmung der Acetylcholinesterase.[3] In den USA wurde es erstmals 1984 zugelassen, hier wird Tebupirimfos als Pflanzenschutzmittel im Maisanbau eingesetzt. Der jährliche Verbrauch in den USA um das Jahr 2000 wurde mit etwa 270.000 Pfund (≈123 Tonnen) angegeben.[4] Es wird häufig in Kombination mit Cyfluthrin eingesetzt.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- EPA: Report on FQPA Tolerance Reassessment Progress and Interim Risk Management Decision of Phostebupirim (PDF; 226 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Datenblatt Tebupirimfos bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Eintrag zu Tebupirimfos. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 14. August 2016.
- ↑ a b c d Eintrag zu Tebupirimfos in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 9. August 2012.
- ↑ EPA: Phostebupirim Facts (PDF; 21 kB), September 2000.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 12. März 2016.