Temple (Métro Paris)
Temple | |
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Tarifzone | 1 |
Linie(n) | |
Ort | Paris III |
Eröffnung | 19. Oktober 1904 |
Temple [Linie 3 der Pariser Métro.
] ist eine unterirdische Station derLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der U-Bahnhof Temple befindet sich im Quartier des Arts et Métiers des 3. Arrondissements von Paris. Er liegt längs unter der Rue de Turbigo.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namengebend ist die Rue du Temple, in die die Rue de Turbigo am nordöstlichen Stationsende an der Place Élisabeth-Dmitrieff mündet. Nahe der Straße lag um das 13. Jahrhundert herum ein befestigter Ort der Tempelritter (fr: Chevaliers du Temple).[1]
Geschichte und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 19. Oktober 1904 wurde die Station mit der Eröffnung der Linie 3 in Betrieb genommen. Diese wurde damals auf ihrem ersten Abschnitt von Villiers nach Père Lachaise dem Verkehr übergeben.[2]
Die Station hat die Form eines elliptischen Gewölbes, die Seitenwände folgen der Krümmung der Ellipse. Dem ursprünglichen Pariser Standardmaß entsprechend ist sie 75 Meter lang[3] und weist zwei Seitenbahnsteige an zwei Streckengleisen auf. Die Decke und die Seitenwände sind weiß gefliest, zur Verbesserung der Lichtverhältnisse sind die Keramikfliesen abgefast.
Der einzige Zugang befindet sich an der Place Élisabeth-Dmitrieff; er wurde von Hector Guimard entworfen und steht unter Denkmalschutz.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Folge des Unfalls im Bahnhof Couronnes wurde die Linie 3 von Anfang an mit Fahrzeugen ausgestattet, die auf Drehgestellen liefen.[4] Die Fünf-Wagen-Züge bestanden aus drei Trieb- und zwei Beiwagen.[5] Sie wurden später durch Sprague-Thomson-Züge ersetzt, die dort bis 1967 verkehrten. In jenem Jahr erhielt die Linie 3 als erste die neue, klassisch auf Stahlschienen laufende Baureihe MF 67.[6] Diese Züge sind dort im Jahr 2024 nach wie vor im Einsatz, ab 2028 sollen sie von Zügen der Baureihe MF 19 abgelöst werden.[7]
Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Sainte-Élisabeth-de-Hongrie
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gérard Roland: Stations de métro. D’Abbesses à Wagram. Bonneton, Paris 2003, ISBN 2-86253-307-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gérard Roland: Stations de métro d’Abbesses à Wagram. Christine Bonneton, Clermont-Ferrand 2011, ISBN 978-2-86253-382-7, S. 203.
- ↑ Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. 2. Auflage. La Vie du Rail, Paris 2000, ISBN 2-902808-87-9, S. 165.
- ↑ Brian Hardy: Paris Metro Handbook. 3. Auflage. Capital Transport, Harrow Weald 1999, ISBN 1-85414-212-7, S. 36.
- ↑ Jean Tricoire, op. cit. S. 86.
- ↑ Jean Tricoire, op. cit. S. 165.
- ↑ Jean Tricoire, op. cit. S. 168.
- ↑ Jean-Gabriel Bontinck: Métro : ligne par ligne, découvrez quand arriveront les nouvelles rames. In: Le Parisien. 11. April 2019, abgerufen am 7. Juni 2020 (französisch).
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Arts et Métiers ← Pont de Levallois – Bécon |
République Gallieni → |
Koordinaten: 48° 51′ 59″ N, 2° 21′ 38″ O