Erste internationale Erfahrungen sammelte Tessy Ebosele im Jahr 2021, als sie bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn mit 6,63 m die Silbermedaille gewann. Zudem brachte sie im Dreisprung keinen gültigen Versuch zustande. Anschließend belegte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit 6,46 m den fünften Platz im Weitsprung und gewann im Dreisprung mit 13,63 m die Silbermedaille. Im Jahr darauf gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Oran mit 13,63 m die Bronzemedaille im Dreisprung hinter der Slowenin Neja Filipič und Tuğba Danışmaz aus der Türkei. Im September gewann sie dann bei den U23-Mittelmeer-Meisterschaften in Pescara mit 6,31 m die Bronzemedaille im Weitsprung hinter den Französinnen Maëlly Dalmat und Tiphaine Mauchant. 2023 sicherte sie sich bei den U23-Mittelmeer-Hallenmeisterschaften in Valencia mit 6,24 m die Silbermedaille hinter der Italienerin Larissa Iapichino. Im Juli gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Espoo mit 6,63 m die Bronzemedaille hinter der Italienerin Iapichino und Maja Åskag aus Schweden. Anschließend belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 6,62 m im Finale den achten Platz. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 6,47 m den Finaleinzug, ehe sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 6,09 m in der Qualifikationsrunde ausschied.
In den Jahren 2023 und 2024 wurde Ebosele spanische Meisterin im Weitsprung.