Tetraethylammoniumbromat
Strukturformel | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Tetraethylammoniumbromat | ||||||
Summenformel | C8H20BrNO3 | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 258,15 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt |
79–81 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tetraethylammoniumbromat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen und Bromate.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetraethylammoniumbromat kann aus Kaliumbromat hergestellt werden. Dieses wird zunächst mit Bariumchlorid zu Bariumbromat umgesetzt, dann mit konzentrierter Schwefelsäure zu Bromsäure. Diese kann mit Tetraethylammoniumbromid zu Tetraethylammoniumbromat umgesetzt werden.[1]
Eigenschaften und Reaktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Reaktion von Kaliumbromid und Tetraethylammoniumbromat kann in wässriger Lösung in situ elementares Brom für die Bromierung von Alkenen gewonnen werden.[1] Es wirkt als Oxidationsmittel mit dem beispielsweise Dihydropyridine aromatisiert werden können.[3] Außerdem katalysiert es die Kondensation von Dicarbonylverbindungen (zum Beispiel Benzil) mit Diaminen (zum Beispiel o-Phenylendiamin) zu Chinoxalinen.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Pranab Jyoti Das, Sudeshna Sarkar: ChemInform Abstract: Aqueous Et4NBrO3/KBr as a Versatile and Environmentally Benign Source of Bromine for the Selective trans‐Bromination of Alkenes. In: ChemInform. Band 45, Nr. 5, 16. Januar 2014, doi:10.1002/chin.201405032.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Pranab J. Das, Akashi Baruah: ChemInform Abstract: Aromatization of 1,4‐Dihydropyridines Using Tetraethylammonium Bromate as an Oxidizing Agent. In: ChemInform. Band 40, Nr. 7, 23. Januar 2009, doi:10.1002/chin.200907153.
- ↑ PRANAB JYOTI DAS, SUDESHNA SARKAR: AN EFFICIENT SYNTHESIS OF QUINOXALINES IN WATER MEDIATED BY TETRAETHYLAMMONIUM BROMATE. In: International Journal of Chemical Research. Band 3, Nr. 2, 30. Oktober 2011, S. 56–60, doi:10.9735/0975-3699.3.2.56-60.