Tetraiodnonaoxid
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Tetraiodnonaoxid | ||||||
Summenformel | I4O9 | ||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelber Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 651,61 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tetraiodnonaoxid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Iodoxide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetraiodnonaoxid kann durch Einwirkung von Ozon auf Iod in Tetrachlorkohlenstoff bei −78 °C in quantitativer Ausbeute gewonnen werden.[3][4]
Die Verbindung kann auch durch Erhitzung von Iodsäure in Phosphorsäure gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetraiodnonaoxid ist ein hellgelber, hygroskopischer Feststoff, der beim Erhitzen auf über 75 °C zerfällt.[3]
Die Verbindung ist ähnlich wie Diiodtetraoxid als Iod(III)-iodat(V) I(IO3)3 aufzufassen und reagiert mit Alkalilaugen unter Bildung von Iodat und Iodid.[3]
- .
Mit Wasser reagiert die Verbindung unter Freisetzung von Iod.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 500 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b c A. F. Holleman: Lehrbuch der anorganischen Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-083817-6, S. 443 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Rajni Garg, Randhir Singh: Inorganic Chemistry. 2015, ISBN 978-1-259-06285-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Georg Brauer: Handbook of Preparative Inorganic Chemistry. Elsevier, 2012, ISBN 978-0-323-16127-5, S. 331 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).