Tetramethylthiurammonosulfid
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Tetramethylthiurammonosulfid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Bis(dimethylthiocarbamyl)sulfid | ||||||||||||||||||
Summenformel | C6H12N2S3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff mit schwachem Geruch[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 208,35 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,37 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tetramethylthiurammonosulfid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiocarbonsäureamide und Sulfide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetramethylthiurammonosulfid kann durch Erhitzen von Tetramethylthiuramdisulfid mit Triphenylphosphin oder Kaliumcyanid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetramethylthiurammonosulfid ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, gelber Feststoff mit schwachem Geruch, der sehr schwer löslich in Wasser ist. Er zersetzt sich bei Erhitzung über 243 °C.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetramethylthiurammonosulfid wird als Vulkanisationsbeschleuniger verwendet.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu Tetramethylthiurammonosulfid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Eintrag zu Bis(dimethylthiocarbamoyl) Sulfide in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 21. November 2018.
- ↑ Eintrag zu Tetramethylthiurammonosulfid im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 24. November 2018. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.